Die Entwicklung des Stadtregiments
Entwicklung des Stadtregiments
- 1063 – 1362 Schultheiß als landesherrlicher Beamter an der städtischen Verwaltungsspitze
- 1362 Die „Sechs vom Rat“
- 1370 Ein „Bürgermeyster“ neben den „weisen und geschworenen Männern“
- 1379 Die „Zwölf vom Rat“
- 1392 „Die Sechs vom Rat“ und die Handwerker
- 1435 Mitsprache der Zünfte
- 1438 Halbjährlicher Wechsel der Bürgermeister
- 1491 Jährliche Ratswahl
- 1496 „Regierender Bürgermeister“ erwähnt
- 1651 Trennung in „inneren und äußeren Rat“
- 1668 Regierender Bürgermeister, fünf innere Räte, zwei Räte von der „Gemein“, zwei Räte aus den Handwerkern.
- 1710 Zweiter Bürgermeister
- bis 1803 Drei Bürgermeister, ein Syndicus, zwölf Ratsherren
- 1803 Der „Magistrat der herzoglichen Residenzstadt Coburg“ wird eingeführt mit einem Polizei-Bürgermeister (Titel: „Polizei-Direktor“) und einem Justiz-Bürgermeister (Titel: Justiz-Direktor“); diese Ämter als Magistratsvorsteher sind bleibende Ämter: der seit rund sechs Jahrhunderten gepflogene jährliche Wechsel ist damit abgeschafft.
- 1846 Justiz-Bürgermeister wird abgeschafft, Titel „Bürgermeister“ wieder eingeführt.
- 1851 Die Stadtordnung legt fest; ein Bürgermeister, ein Stadtrichter, ein Stadtkämmerer, sechs Magistratsräte
- 1865 Oberbürgermeister, Bürgermeister, Stadtkämmerer, 18 Stadtverordnete
- 1883 Rudolf Muther wird erster „Oberbürgermeister“
- 1921 Nach dem Anschluß an Bayern (1920) wird ein Stadtrat eingeführt.
- 1931 Zwei Bürgermeister, zwei berufsmäßige Stadträte (Rechts- und Baurat), 25 Stadträte
- 1946 – 1972 Oberbürgermeister, 32 Stadträte (inkl. weiterer Bürgermeister)
- seit 1972 Oberbürgermeister, 40 Stadträte (inkl. weiterer Bürgermeister