Im Jahre 1893 gründete Kommerzienrat Hans Leh in Coburg in der Lossautraße die Puppen- und Spielwarenfabrik H. Leh. Zusammen mit seiner Frau gelang es ihm bis zum Zweiten Weltkrieg, seine Puppen in alle Teile der Welt zu liefern. Der Name Leh wure ein Begriff in den USA, Kanada, England und in mehr als 40 Ländern der Erde. Nach seinem Tod im Jahre 1945 übernahmen seine Söhne Harry Hans und Charly Leh das Unternehmen und führten es in gleicher Regie weiter . Im Jahre 1960 übernahm die dritte Generation unter Hans Peter Leh die Geschäftsführung. Heute ist Hans Peter Leh Alleininhaber dieses Unternehmens und befasst sich in erster Linie mit der Entwicklung und Gestaltung von neuen Ideen und Modellen im Spieltiermarkt. Über 1 100 Entwürfe brachte er als Designer auf den Markt. Ulla Leh als Gestalterin der Farben und Ausführungen hat wesentlichen Anteil am internationan Erfolg. Über 100 Mitarbeiter geben den Tieren einen besimmten Pfiff, den heute der Markt verlangt. Getrübt wurde die ständige Entwicklung durch die Hochwasserkatastrophe im Jahre 1967, wo die Firma großen materiellen Schaden hinnehmen musste. „Peterlehspieltiere“ sind auch heute in unserer Stadt ein Begriff auf der Ausstellung in Niort. So ist H. Leh als älteste bestehende Spielwarenfabrik Coburgs auch aktiv mit seiner Werbung für die Stadt tätig.
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