Am 1. April 1930 gründete Wilhelm Dahle in der Ahorner Straße 6 eine Fabrik, in der zunächst zwei Mitarbeiter beschäftigt wurden. Anfänglich wurden Stern- und Scheibenradfräser für Bleistiftspitzmaschinen hergestellt.
Der erste Neubau in der Karchestraße 3/5 wurde 1934 bezogen. Mit dem Umzug erfolgte eine Erweiterung des Produktionsprogrammes: Walzenfräser für Bleistiftspitzmaschinen, eigene Konstruktion. Schon bald nach dem Zweiten Weltkrieg war die Firma Dahle erfolgreich im Exportgeschäft, obwohl während der Kriegsjahre die positive Geschäftsentwicklung unterbrochen war. Die erste Bleistiftspitzmaschinen „dahle 22“ war der Beginn der wohl umfangreichsten Spitzmaschinenkollektion der Welt, Exportanteil war entsprchend groß. 1951 trat der heutige Inhaber, Gerald Dahle als technischer Betriebsleiter und Prokurist in die Firma ein. 1955 ging die erste Minenspitzmaschine für mechanische Zeichenstifte in Produktion. Inzwischen wurden mehr als zwei Millionen Minenspitzgeräte in alle Welt verkauft. Der 1962 begonnene Produktionsaufbau von Papierschneidemaschinen bildet heute eine wesentlichen Schwerpunkt im Herstellungsbereich. Die Neuentwicklung ausgesuchter Arbeitsgeräte für das Gebiet „Technisches Zeichen“ folgte in den 60er Jahren. Durch die Angliederung der Firma HADINOR konnte das Verkaufsprogramm auf Büro-, Schul- und Zeichenartikel erweitert werden. 1973 entstand ein neuer Bauabschnitt, in dem u.a. halb- und vollautmatische Maschinen stehen, sowie eine Härterei und eine Abteilung für Werkzeugbau. Die Firma Dahle beschäftigt mit den Mitrarbeitern im Außendienst etwa 250 Mitarbeiter.