Samuel-Schmidt-Straße

von Lea-Sophie Bär

Die Samuel-Schmidt-Straße verbindet auf Höhe des Güterbahnhofs die Straße Weichengereuth mit dem Südring. Sie wurde 1904 als Privatstraße erbaut und später von der Stadt übernommen. Nichtsdestotrotz behielt sie ihren Namen bei.

Johann Samuel Schmidt (1774-1834) war ein Beamter der herzoglichen Kammer. Dieses Amt legte er jedoch 1801 aufgrund eines überaus großen Erbes ab. In seinem Testament stiftete er seine Hinterlassenschaft der Stadt Coburg, sie sollte besonders für soziale Zwecke verwendet werden, jedoch musste sie aufgrund der Inflation 1922/23 mit anderen Stiftungen vereinigt werden, damit sie einen gewissen Mehrwert hatte und mit Ihrer Hilfe soziale Projekte finanziert werden konnten.

Hinweis

Dieser Artikel wurde im Rahmen eines Schulprojektes von Schülerinnen und Schülern des Gymnasiums Ernestinum (Abiturjahrgang 2016/18) im P-Seminar „Straßennamen“ unter der Leitung von OStRin Isolde Heilgenthal-Habel und unter Mitwirkung von Dr. Hubertus Habel erarbeitet.