Der Prediger der jüdischen Schule Hermann Hirsch gründete 1918 in der Hohenstraße 30 ein Internat
Der jüdische Friedhof am Hinteren Glockenberg liegt im oberen nordöstlichen Teil des großen Stadtfriedhofes, nur durch eine niedrige Hecke und ein Gatter abgegrenzt.
Zehn Schüler des Gymnasiums Casimirianum Coburg kümmerten sich um die Verwirklichung dieses Projekts im Zeitraum vom September 2010 bis November 2011.
1886 wurde der Fürst von Bulgarien Alexander von Battenberg zur Abdankung gezwungen. Durch die politischen Interessen der Großmächte Österreich-Ungarn, Russland und des Osmanischen Reiches (auch Ottomanisches oder Türkisches Reich) war die Lage auf dem Balkan sehr angespannt.
Der Weg jedes Menschen beginnt immer am Ort seiner Geburt und endet mit dem Tod irgendwo auf dieser Welt. Mein Weg wird wahrscheinlich hier in Coburg sein Ende finden.
Dass Krieg war, war uns Kindern überhaupt nicht bewusst, bis eines Tages, nachdem der Briefträger ein schwarz umrandetes Kuvert abgegeben hatte, im ganzen Haus nur noch Trauer herrschte und alle mit tränenverschmierten Gesichtern herumsaßen.
Uns Kindern gegenüber waren die russischen Soldaten sehr freundlich und da wir ja immer Hunger hatten, denn zu essen gab es nicht viel, fütterten sie uns mit Zucker, den sie in Tafeln, die wie Schokoladentafeln aussahen, immer bei sich hatten.
Als wir in Leer ausgestiegen waren, wurden wir von Schwestern des Roten Kreuzes in einen großen Raum im Bahnhofsgebäude geführt. Die Soldaten, die uns begleiteten, hatten plötzlich ganz andere Uniformen an. Es waren Engländer.
Eines Tages erfuhr meine Mutter, dass unsere Verwandten, die während dieser Entlausungsaktion von uns getrennt worden waren, in Salzgitter am Harz gelandet waren. Im Rahmen der Familienzusammenführung wurden wir dann ebenfalls vom Roten Kreuz per Eisenbahn dorthin gebracht. Diesmal fuhren wir in einem normalen Personenzug.
Im Sommer zogen wir dann um nach Oberstdorf. Der Grund für diesen Umzug blieb mir bis heute verborgen, denn auch dort stand uns nur ein Zimmer für Wohnen, Essen, Schlafen und Kochen zur Verfügung.
Und so vergingen die Jahre. Es war die schönste Zeit meines jugendlichen Lebens. Im Sommer Bergsteigen, im Winter Skifahren, einfach herrlich! Die Schule wurde als notwendiges Übel betrachtet.
Wer auf dem morgendlichen Weg zur Arbeit, statt sich ins Auto zu setzen, öfter einmal aufs Rad umsteigt, tut nicht nur sich selbst und seiner Gesundheit etwas Gutes, sondern – durch eingesparte CO2-Emissionen – auch unserer Umwelt. Bei der Klimabündnis-Aktion „Stadtradeln“ sammeln jedes Jahr Radfahrer aus teilnehmenden Städten und Kommunen an 21 Tagen die gefahrenen Kilometer, um in der Öffentlichkeit auf Themen wie Klimaschutz und nachhaltige Mobilität aufmerksam zu machen.
Kurz nach unserer „Eingewöhnung- und Einarbeitungsphase“ begann eine spannende Bauplanungsphase, aus der 1988 ein beachtlicher Neubau mit 66 Betten hervorging. Nun war das „Altenheim Lützelbuch“ zum „Alten- und Pflegeheim Lützelbuch“ geworden,
Auffüllung eines Teiles des ehemaligen Stadtgrabens entlang der „Mauer“
Die „Rädelsführer“ dieses demokratischen Zirkels werden verhaftet
Streib, Wilhelm
(1822 – 1888 Coburg)
Aufrissentwurf für den Umbau der Lutherkapelle a. d. Veste Coburg
Federzeichn. auf Transparentpap. 30,8 x 39,7 cm
Russen, Amis, Vopos, Panzer und Gewehre – die Allgegenwart des Militärischen gehörte im besetzten und geteilten Deutschland der Nachkriegszeit zur täglichen Erfahrung. So nimmt es nicht Wunder, dass das Vokabular des Kalten Krieges auch die Kinderzimmer erfasste und ein schleichender Prozess der Aufrüstung sich der Spielkisten und selbst der Gabentische bemächtige,
Herzogin Auguste wurde durch ihre geschickte Heiratspolitik für ihre neun Kinder zur „Stammutter“ derCoburger Dynastie. Auguste Caroline Sophie, Tochter des Grafen Heinrich XXIV. Reuss j. L.,wurde am 9. Januar 1757 in
Ebersdorf bei Schleiz in Thüringen geboren.
1948: Die 1. und 2. Handballmannschaft der Coburger Turnerschaft waren auf dem Sportplatz am Anger eingelaufen, nur der Ball – in diesen Tagen ein rares Gut – war weit und breit nicht zu finden.
Seit im Jahre 1524 der Gottesdienst in lutherischer Form eingeführt wurde und alle, die der neuen Lehre nicht folgen wollten, das Land verließen, war der Status des Fremdseins und Außenseitertums für die nächsten 300 Jahre vorgegeben.
Unsere Gruppe unter der Leitung von Horst Barfuß, später Polizist bei der Bundesbahn, machte sich auf große Fahrt: Anmarsch bis Creidlitz, danach Trampen mit angehaltenem LKW bis zur Jugendburg Feuerstein über Ebermannstadt.