Tagsüber beschäftigten sie sich mit Wandern und Skilaufen, abends mit dem Studium der Kunst und der Literatur – mit Dostojewskis „Der Doppelgänger“ und Novalis‘ „Hymnen an die Nacht“. Unter den 6 jungen Bergfreunden, die sich am 28. Dezember 1941 in die Gästeliste der „Coburger Hütte“ eintrugen, waren auch die „Geschwister Scholl“ – Hans, Sophie und Inge, die zusammen mit einigen, engen Freunden zum Jahreswechsel 1941/1942 letzte, unbeschwerte Tage in den Tiroler Alpen verbrachten …
Die Badergasse verläuft im Zentrum der Stadt von der Mohrenstraße zur Hindenburgstraße. In ihrem unteren Bereich querte der Hahnfluss die Badergasse, bevor er 1968 verrohrt wurde.
===> Bild Bahnhofstraße
Im Gebäude Bahnhofstraße 9 befand sich um 1926
Die Adolf-Hitler-Straße war die frühere Bahnhofstraße. Sie beginnt an der Hindenburgstraße und wurde am 12. Mai 1933 umbenannt.
Heideloff, Karl Alexander
1789 Stuttgart – 1865 Haßfurt
Barockportal der Veste Coburg, um 1820, alter Zustand
Graphitzeichnung, Sepia, Pinsel und Feder
Größe 28,9 x 19,1 cm
Heideloff, Karl Alexander
1789 Stuttgart – 1865 Haßfurt
Barockportal der Veste Coburg, um 1830, Umbauentwurf
Aquarell
Größe 33,1 x 19,9 cm
Bau der Coburger Stadtgräben vor dem Ketschen-Tor. Dreijährige Offensiv- und Defensivallianz zwischen Bischof Antonius von Bamberg und Herzog Friedrich und Sigismund von Sachsen. Joh. Meideburg, Amtmann zu Coburg, stiftete in der Pfarrkirche zu Coburg eine ewige gesungene Frühmesse und einen Geldbetrag.
Bau der Coburger Stadtgräben vor dem Ketschentor. Dreijährige Offensiv- und Defensivallianz zwischen Bischof Antonius von Bamberg und Herzog Friedrich und Sigismund von Sachsen. Joh. Meideburg, Amtmann zu Coburg, stiftete in der Pfarrkirche zu Coburg eine ewige gesungene Frühmesse und einen Geldbetrag.
Bau der Porzellanfabrik in der Kasernenstraße
Franziskanerkloster wird überbaut zur Renaisance-Stadtresidenz Ehrenburg
Bau des Ballhauses etwa an der Stelle, an der sich heute das Ehrenmal befindet.
Bau des Ernst-Alexandrinen-Volksbades
Baubeginn des Gymnasiums, 4 Jahre später feierliche Einweihung des Gymnasiums
Das auf privater Initiative errichtete Gaswerk vergaste zunächst Floßholz aus dem Thüringer Wald
Herzog Ernst I. hat den Umbau der Ehrenburg verfassungswidrig finanziert, jahrzehntelang minderwertige Kreuzermünzen prägen lassen
Bau des neuen Rathauses, Erweiterung des nach der Ketschengasse zu gelegenen Flügels
1740 wurde der ansbachische Baumeister David Steingruber beauftragt, das durch Johann Casimirs Fürstenstand, Gestühl und hölzerne Emporen beengte und verdunkelte Kirchhaus in einen weiten und lichten Gemeindesaal zu verwandeln.
In der noch immer im Umbau befindlichen Kirche predigte D. Martin Luther zu Ostern 1530. Statt eines großartigen Gewölbes war unter dem ungeheuren 5stöckigen Dachstuhl nur eine bemalte Bretterdecke eingezogen worden; erst 1541 wurde der Boden mit Steinplatten belegt.
Durch die Innenrenovierung der Kirche in den Jahren 1970/71 nach dem Entwurf von Prof. Johannes Ludwig, München, wurde die Raumwirkung des Umbaus durch Johann David Steingruber im 18. Jahrhundert wieder zur Geltung gebracht. Behutsam wurde den Bedürfnissen der heutigen Gemeinde Rechnung getragen.
Die Morizkirche diente als Klosterkirche der Propstei und zugleich als Pfarrkirche der Stadt. Als man kurz nach 1300 zum Neubau schritt, macht der Propstei und zugleich als Pfarrkirche der Stadt.