ein 50-Pfennig-Schein aus der ersten Serie
Das aktuelle Wappen, das die herzogliche Familie bis heute führt, leitet sich ab von den persönlichen Wappen des vierten Sohnes von Queen Victoria: Prinz Leopold, dem Vater von Herzog Carl Eduard.
Nachdem unsere Flucht aus der SBZ, der „Sowjetisch besetzten Zone“ in den „freien Westen“ gelungen war, ging meine Mutter an einem Bahnhof auf eine kleine Holzbaracke zu. „Wechselstube“ stand auf einem Schild.
Ob es sich um verschiedene Baukastensysteme handelte, um die Funktionsweise von Modelleisenbahnen, um Comicserien, Kaspars Auftritte im Puppentheater oder um das Kinderkino: In der geteilten Welt der 50er Jahre waren auch die Dinge, die das Kinderherz erfreuten, von Gegensätzen geprägt und den gewohnten Zuordnungsmuster des »Bei uns« und »Bei euch« unterworfen.
Mit dem Grabmal, das Herzog Johann Casimir 1595 für seinen Vater Johann Friedrich II. (1529 – 1595) in Auftrag gab, verbindet sich eine von Schuld und Tragik gekennzeichnete Lebensgeschichte.
Das Grabmal hat Nikolaus Bergner aus Pößneck in Thüringen geschaffen in den Jahren 1595 – 1598. Nach der Sitte der Zeit hat er sich selbst in voller Gestalt links am Sockel neben dem Brustbild eines Unbekannten dargestellt.
Am 23. Mai 1949 ist die im Hinblick auf die anzustrebende „Wiedervereinigung“ bewusst provisorisch formulierte westdeutsche Verfassung in Form des „Grundgesetzes“ in Kraft getreten und damit die Bundesrepublik Deutschland gegründet worden.
Emil Maurer (Coburg, 1861-1945): Das Hahntor, um 1920, Öl auf Leinwand.
Das 1803 abgerissene Tor an der heute noch stehenden Hahnmühle (Steinweg 68) ist hier idealisiert dargestellt.
Unter dem Protektorat und der Beteiligung Herzog Ernst II. wurde am 11. Juli 1861 auf dem „Schützentag“ in Gotha der Deutsche Schützenbund (DSB) gegründet.
Das Hotel Festungshof
alle Artikel, Artikel von Bürgern, Aus dem Alltag, Besondere Erlebnisse, Erzählte Geschichten, Lebensberichte, Lesebuch 10, Menschen aus dem Alltag, Ort, Sonstige Bauwerke, Stadtentwicklung, Stadtgeschichten - Mit Ohren und Augen auf historischen Spuren, Themen, Traditionsunternehmen, UnternehmerDas Hotel Festungshof zählte zu den beliebtesten Nächtigungsstätten Coburgs. Ein kleines, exklusives Resort außerhalb der Stadt, wo Prominente ebenso gerne wie normale Bürger verweilten.
Über die Entstehung der Stadt Coburg, deren Name im Jahre 1057 zum ersten Male urkundlich erwähnt wird, herrscht fast völliges Dunkel; ihre Anlage erfolgte nach einem bestimmten Plan in nahezu kreisrunder Form der inneren Umwallung; gerechnet, in genau gleicher Länge resp. Entfernung angelegt.
Berg, Georg
tätig 2. H. d. 19. Jhs.
Das Innere der Veste am 2.ten Coburger Sängertag 1862
Lithografie
Bildgr. 12,8 x 198 cm
Ausst. Kat. Das Bild der Veste Coburg, 1961, Nr. 124
Emil Maurer (Coburg, 1861-1945): Das innere Judentor, um 1920, Öl auf Leinwand
Im Jahr 1900 wurde das Vortor und die umstehenden Gebäude abgerissen, um dem zunehmenden KFZ-Verkehr die Durchfahrt von bzw. zum Ernstplatz zu ermöglichen. Daher entspricht diese Ansicht der Realität.
Emil Maurer (Coburg, 1861-1945): Das innere Ketschentor um 1700, um 1920, Öl auf Leinwand.
Maurer malte das Bild nach der Ansicht des „Isselburg-Stiches“, wo nur die Turmspitzen zu sehen sind. Insofern ist hier das 1791 am heutigen Albertsplatz abgerissene Tor idealisiert dargestellt.
Eines der großartigsten Täfelwerke der Spätrenaissance in Deutschland ist diese thüringisch-fränkische Meisterarbeit, die 1632 vollendet wurde.
Erinnerungen von Walter Dorn an die Dreharbeiten zu dem Kinofilm „Das kleine Hofkonzert“
Ehemaliges Hoftheater (1840 eingeweiht)
Der Ursprung des heutigen Laurentiushauses Lützelbuch findet sich im so genannten „Haupthaus“, einem Rittergutsgebäude, das auch Auskunft vorliegender Unterlagen des Stadtarchivs in Coburg etwa in der Zeit zwischen 1530 und 1570 erbaut worden ist. Das Geschlecht derer von Brandenstein lebte seit 1574 in diesem Gebäude, dem zur einen Seite hin ein Haus für Bedienstete angehörte und parallel gegenüberliegend auf der Westseite eine große Schne stand, die als Stallung für Vieh und Wagen sowie als Depotbereich für Heu, Stroh und vieles mehr diente.
Als 1933 der machthungrige Strom des Nationalsozialismus seine Unterdrückung auf der Ebene des Geistes ausdehnte, begann für ihn eine schwierige Zeit.
Das Luftschiff Graf Zeppelin überfährt gegen 16 Uhr die Stadt von Sonneberg in
Richtung Bamberg.