1923
Eintrag vom

Die Freiwillige Feuerwehr Coburg hat ein „besonderes Glanzstück“ in ihren Reihen, das ich Ihnen heute vorstellen möchte.
Liebevoll pflegt die Freiwillige Feuerwehr Coburg ihre Bestände an alter Ausrüstung. So gehören alte Uniformen, weit über 100 Jahre alt Helme, Feuerwehr-Paradeäxte, Spritzen, Alarmtuten und andere Gerätschaften wie auch eine Pumpe aus dem Jahre 1930 dazu. „Die würde noch funktionieren“, versicherte ein Feuerwehrmann. Und das kann man glauben, denn die Kameraden kümmern sich penibel um ihren Fundus.

Eintrag vom

Wäschewaschen in der heutigen Zeit mit den elektronisch gesteuerten und mit den verschiedensten Waschprogrammen ausgestatteten Waschvollautomaten und anschließendem Trocknen im ebenso computergesteuerten Trockner, der vielfach den Arbeitsgang des Bügelns erspart, kann ohne viel Kraftanstrengung und mit einer enormen Zeiteinsparung, gegenüber dem früher so mühsamen und zeitaufwendigen Waschtag, bewältigt werden.

1958
Eintrag vom

Oberbürgermeister Langer wünschte 1949, ein Jahr nach dem Beginn seiner Amtszeit, eine Amtskette zu repräsentativen Anlässen tragen zu können. Nachdem die 1945 vom US-Stadtkommandanten eingezogene Amtskette aus dem „Dritten Reich“ wieder aufgetaucht war, sollte das Hakenkreuz auf der Kapsel durch das „St.-Mauritiuswappen“ ersetzt werden. Dies scheiterte jedoch 1950 an der Finanzierung.

1952
Eintrag vom

Das Gebäude Ketschengasse 7, eines der ältesten Fachwerkbauten in Deutschland,

erhält den Namen Münzmeisterhaus. Am Haus wird eine Gedenktafel angebracht.

Text: MÜNZMEISTERHAUS: EHEMALIGER HOF DES GESCHLECHTES MÜNZMEISTER: GENANNT „VON

ROSENAU“. 1288 URKUNDLICH ERWÄHNT, BESTEHT SEIT 1333. EINES DER ÄLTESTEN

FACHWERKGEBÄUDE DEUTSCHLANDS.