Meiner lieben Mama zu Ihren Geburtstag den 3. December 1880.
in inninger Liebe überreicht
von
Ihren dankbaren Sohn
Emil Schlick.
Gehst du jetzt an den Hanflußstrand,
So siehst du keinen Wasserstrand,
Du siehst nur trübe Lachen.
Am Ufer steht das Publikum
Und widmet sich dem Studium
Der dort verstauten Sachen
Werner Weiss (geb. 1943), Sohn des Bonbonfabrikanten Rudolph Weiss aus Coburg erinnert sich: Meine Eltern führten nicht nur die legendäre Bonbonfabrik, sondern betrieben im gleichen Haus am Albertsplatz einen Groß- und Einzelhandel für Süßwaren.
„Nach kurzem Studium der Rechtswissenschaft schlägt Georg Alexander Hansen 1924 die Laufbahn eines Berufsoffiziers ein. 1935 wird er zur Generalstabsausbildung an die Kriegsakademie versetzt, wo er von Ludwig Beck beeinflusst wird.
Hier lernte Georg Alexander Hansen. Geboren am 5. Juli 1904 in Sonnefeld.
Der Georg-Hansen-Weg führt als Stichweg von der Casimirstraße nach Norden in das Stadtsanierungsgebiet Ketschenvorstadt.
In der Coburger Turnerschaft bewies in der Nachkriegszeit vor allem ein Spieler überdurchschnittliches Talent: Der Feldhandballer Gerhard Bauersachs wurde im Alter von 20 Jahren als erster Oberfranke in die bayerische Länderauswahl berufen.
Gerhard Bellosa, 1927 in Schweinfurt geboren, war von Juni 1943 bis September 1944 Luftwaffenhelfer bei der Heimatflak in Schweinfurt, wurde beim ersten Luftangriff auf die Stadt verwundet, im Oktober 1944 zur Wehrmacht eingezogen und erlebte die letzten Monate des Krieges an der Front im Kesseln von Holland.
Geschäftsstelle des Deutschen Nationalvereins in Coburg
Stadtgeschichten – Mit Ohren und Augen auf historischen Spuren HörBilder von Daheim
Ein Projekt der Stiftung Zuhören und des Bayerischen Rundfunks.
Nach Besucherzahlen lag Coburg in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts als eine der „badefreudigsten“ Städte deutschlandweit an erster Stelle. 1907 hatte in der Löwenstraße das „Ernst-Alexandrinen-Volksbad“ eröffnet, auch nach dem Anschluss an Bayern 1920 noch eines von nur vier Hallenbädern im Freistaat.
Die Mohrenstraße war am Anfang ihres Bestehens eine Wohnstraße des gehobenen Mittelstandes. So liest man in einem alten Adressbuch folgende Berufsbezeichnungen bzw. Titel: Bankdirektor, Arzt, Professor, Geheimrat, Schulrat, Baumeister, Rohrmöbelfabrikant, Bürgermeister
Gesucht: Das älteste Klassenfoto Coburgs!
Im Sommer 2013 starteten wir einen Aufruf in
den Coburger Tageszeitungen nach alten Klassen und
Schulfotos. Über 100 Klassenfotos, Bilder von
Abschlussbällen, Schulfesten und Lehrerkollegien sind bei
uns eingegangen – die meisten versehen mit interessanten
Geschichten aus vergangenen Schultagen. Eine Auswahl
der „Coburger Schulbilder“ finden Sie in diesem Lesebuch,
viele weitere unter
Im März 2007 haben die Bauarbeiten zur Errichtung eines Gewerbezentrums auf der Lauterer Höhe begonnen.
Die Straße Glockenberg verläuft ab dem Steintor bis zum neogotischen Gebäude des Forstbetriebes Coburg auf der Trasse der Hohen Straße, knickt dort ab und mündet östlich in die Seidmannsdorfer Straße.
Klingende Mahnung zum Frieden
Nun ist es wieder komplett, ruft die Gläubigen zum Gottesdienst und verkündet ganz Coburg, welche Stunde es Geschlagen hat:
Das Glockenquintett von St. Moritz.
Ein Vierteljahr lang war die jüngste der fünf Glocken verweist, denn ihre vier „Schwestern“ – die älteste versieht bereits seit gut 550 Jahren ihren Dienst – waren zwecks Rundumsanierung abgenommen und zu einer Spezialfirma nach Nördlingen transportiert worden. Gestern nun verfolgten zahlreiche Schaulustige den wahrhaft „erhebenden“ Moment, da die klangvollen Kolosse an ihren Angestammten Platz zurückkehrten.
Herzog Friedrich in Österreich bestätigte Graf Berthold von Henneberg alle kaiser- und königlichen Privilegien, besonders aber das, dass seine Untertanen nicht vor fremde Gerichte gezogen werden dürfen. Des Weiteren bestätigte Friedrich in Österreich, dass Berthold von Henneberg lebenslang 1000 Silbermark von den Einnahmen der Stadt Schweinfurt bekommen soll.Graf Wilhelm zu Cazenelenbogenverlieh Graf Berthold von Henneberg und seinen Erben das Haus Dornburg zum Lehen.
Graf Berthold zu Henneberg zahlte seinem Schwager Markgraf Woldemar zu Brandenburg in Görlitz insgesamt 879½ Brandenburgische Silbermark wegen des Coburgischen Landes
Graf Berthold zu Henneberg verlieh der Stadt Coburg ein Privileg, in dem er der Stadt das Geld, welches er von Kaiser Ludwig erhalten hatte, zusicherte.Damals bestätigte König Ludwig Berthold von Henneberg einige Privilegien, die dieser von Kaiser Ferdinand II, Henrich VII und Heinrich VIII erhalten hatte. So wurden ihm die Privilegien über 1) die Berg- und Salzwerke, 2) die Erhebung in den Fürstenstand, 3) dass er alle Marktlehen nach seinem Willen vergeben dürfe, 4) dass er mit den Kurfürsten und Erzbischöfen verhandel dürfe, 5) die Verleihung der Burg Belried, 6) dass er einen Regenten in die Marck einsetzen dürfe, 7) die Erlaubnis das Heiratsgut von König Christian von Dänemark zu empfangen, 8) mit Graf Heinrich von Hohenstein zu verhandeln und 9) die Belehnung mit Schloss und Stadt Coburg bestätigt.
Bischof Gottfried von Würzburg sandte auf Befehl des Papstes einen Ehelegitimierungsbrief an Graf Heinrich von Henneberg und dessen Gemahlin. Grund hierfür war ihre enge Blutsverwandtschaft.Herzog Friedrich von Österreich versprach Graf Berthold von Henneberg alle seine Privilegien zu erneuern bzw. zu bestätigen und ihn gegen alle Feinde zu verteidigen, wenn er auf das Coburgische Land verzichten würde.Herzogin Anna zu Breßlau ersuchte Graf Berthold von Henneberg ihr das Schloss Steinau zurück zu kaufen, welches sie dem Stift zu Würzburg verpfändet hatte.