Erzbischof Adalbertus zu Mainz bestätigte dem Kloster Saalfeld, das seiner Oberaufsicht unterstand, seine Besitzungen. Darunter Coburg, mit allen Befestigungsanlagen, zwei Felder bei Kochberg, die Dörfer Scheuerfeld, Seidmannsdorf, Weder und Illmenau sowie die Ländereien in Orla, die Abelbertus von Könitz und dessen Frau Christina dem Kloster geschenkt hatten.
Sachsen-Coburgische Historia Original von Georg Paul Hönn
Bestättigte Adalbertus Erzbischoff zu Mäyntz und päbstlicher Legatus das seiner geitlichen Inspection anvertraute S. Peters Kloster zu Saalfeld in dem Besitz aller seiner Güter / absonderlich des Bergs / welcher Coburg gennent wird / mit allen seinen Vortvercken und Zubehörungen / nebst denen 2. Tagwerck Feldes zu Kochberg / dem Dorff Scheuerfeld und Seidmannsdorff / dem Flecken Weder / dem Dorff Illmenau und andern ingleichen aller der Grüter in dem Land zu Orla / als Köntz’ Buch / Brißewiz und anders /welche Abelbertus von Könitz und dessen Weib Christina diesem Kloster zugedacht.