Die Leipziger Teilung war eine für das heutige Gebiet der Freistaaten Sachsen und Thüringen sowie des Bundeslandes Sachsen-Anhalt sehr bestimmende Landesteilung im 15. Jahrhundert.
Am 17. Juni 1485 fassten die Brüder Ernst und Albrecht III., Herzöge von Sachsen und Erben der wettinischen Länder, den Beschluss, ihre Ländereien zu teilen. Als Verfahren wurde sich darauf geeinigt, dass Ernst einen Teilungsplan ausarbeitet und Albrecht sich dann für eine der beiden zusammengestellten Hälften entscheidet. Am 11. November 1485 wurde der entsprechende Teilungsvertrag in Leipzig unterzeichnet, der bis 1918 endgültig blieb.
Coburg kam an die Ernestinische Linie.