Der aus Sachsen stammende Willy Götz pachtete im Jahre 1931 in der Seidmannsdorfer Straße eine Gärtnerei. Sein Ziel war ein eigenes Geschäft. Ein wichtiger Schritt in diese Richtung war 1937 die Verlegung seines Betriebes in die Hohe Straße. Bald kam das am Friedhof gelegene Grundstück Glockenberg 17 hinzu, sodass auf breier Basis gearbeitet werden konnte. Neben Gartenbau- und Grabschmuckarbeiten wird ein eigenes Blumenhaus betrieben. Der heutige Geschäftsführer ist Werner Götz, der Sohn des Gründers. Ihm wurde der gut eingeführte Fachbetrieb 1971 übergeben. Der Trend, “ vieles mit Blumen zu sagen“, sorgte für einen großen Aufschwung im Geschäft mit Blumen. Ein neuer Laden mit Wohnhaus entstand im Jahre 1956. Auch die Bereiche Gartenbau und Grabgestaltung gewannen an Bedeutung, da auch hier die Entwicklung in den letzten Jahren erkennbar war, sich für eine fachgerechte Beratung und Ausführung zu entscheiden. Blumen- und Kranzbinderei gehören heute zu einem seltenen Handwerk, das von Werner Götz und seinen Mitarbeitern meisterlich betrieben wird.
Unter der Schirmherrschaft von
Prinz Andreas von Sachsen-Coburg und Gotha