Im Frühjahr 1925 erweiterte der Baumeister Arno Eckardt in der Callenberger Str. 30 sein Baugeschäft um eine Großhandlung für Fliesen und Platten. Getrennt vom Baugeschäft wurde der Fliesengroßhandel im Jahr 1934 nach Übernahme durch seinen Schwiegersohn Gottfried Hartmann. Die Firma nannte sich von nun an Thür.-Fränk. Baustoffvertrieb August Eckardt Nachf. und hatte einen Kundenstamm, der bis nach Thüringen hineinreichte. Während des Zweiten Weltkrieges, als Gottfried Hartmann einrücken musste, führte dessen Ehefrau Olga das Geschäft, bis es wegen Mangel an Bauwesen geschlossen werden musste. Nach Kriegsende kam unter denkbar schwierigen Voraussetzungen durch Frau Olga Hartmann die Wiedereröffnung der Firma zustande. Der heutige Firmenchef Carl Langguth trat 1946 als Angestellter in die Firma ein, heiratete später die verwitwete Inhaberin Olga Hartmann und begann mit dem Nauaufbau. Nach der Währungsreform begann die Ausweitung bis zur heutigen Größe. 1955 wurde das Geschäft in den Neubau im Vord. Floßanger verlegt. Der Firmenname wurde in Carl Langguth Baustoffe geändert. Das Hauptaugenmerk richtete sich auf den Vertrieb von Fliesen, Platten und Mosaik. Durch seine Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit hat sich die Firma im fänkischen Raum einen guten Ruf erworben.
Unter der Schirmherrschaft von
Prinz Andreas von Sachsen-Coburg und Gotha