1344 wurde einen Heirat zwischen Markgraf Friedrich von Meissen und Katharina, Tochter von Heinrich zu Henneberg, verhandelt. Da aber Landgraf Friedrich, der Vater von Friedrich von Meissen, eine zu große Mitgift forderte, kam es zwischen den Parteien zum Krieg. Man verglich sich aber dergestalt, dass Heinrich die Pflege Coburg als Mitgift hergab.
In diesem Jahr sorgte Kaiser Ludwig für einen Ausgleich zwischen Markgraf Friedrich von Meissen und Bischof Heinrich zu Mainz.
Sachsen-Coburgische Historia
Original von Georg Paul Hönn
Anno 1344. Ward zu Eißenach von einer Heurath des jungen Marggrafen Friedrichs zu Meissen und Fräulein Catharin / Graf Heinrichs zu Henneberg Tochter / gehandelt / weiln aber des jungen Marggrafen Herr Vater / Landgraf Friedrich / gar zu viel Schlösser und Flecken als Mitgabe gefordert / ist daraus eine grosse Verbitterung und ernstlicher Krieg zwischen ihnen entstanden; Jedoch verglichen Sie sich dergestalt mit einander / daß Graf Heinrich seiner Tochter die Pflege Coburg zum Heurath-Guth mitzugeben versprach.
Damahlen wurde auch von Käyser Ludwigen ein Vertrag über die Irrungen und Gebrechen / so ermeldter Marggraf Friedrich von Meissen mit Ertz-Bischoff Heinrichen zu Meintz hatte / gestifftet.