Bekanntmachung vom 13. November 1821 über die Errichtung einer Spar- und Hülfskasse. Das war der Grundstein für die heutige moderne Sparkasse mit 22 Geschäftsstellen. Vor mehr als 150 Jahren nahm die Coburger Sparkasse in einem Zimmer im 1.Stock des Rathauses die ersten Gulden als Sparanlagen an. Das war zu einer Zeit, als Coburg etwa 8000 Einwohner hatte, und das Rauchen auf der Straße strengstens verboten war. Schon 1826 waren die Einlagen bei der Sparkasse auf 24 000 Gulden angewachsen. Ab 1861 konnten Überschüsse an die Stadtkasse abgeführt werden.
Im Jahre 1854 wurde die Städtische Sparkasse Rodach gegründet, 1875 die Städtische Sparkasse Neustadt bei Coburg und 1927 die Bezirkssparkasse Coburg.
Die vier Sparkassen des Coburger Landes schlossen sich 1938 zur Zweckverbandssparkasse Vereinigte Coburger Sparkassen zusammen.
Aus der Spar- und Hülfskasse mit einigen Gulden hat sich ein modernes Kreditinstitut mit mehr als 400 Millionen Mark Einlagen entwickelt.
Für die Sparkasse ist Coburg und das Coburger Land nicht irgendein Bankplatz. Die enge Verbindung mit der Bevölkerung und dem Wirtschaftsleben hat sich seit Generationen bewährt.