Oberbürgermeister Norbert Tessmer betrauert den Tod des Coburger Unternehmers Senator E.h. Dr.-Ing. E.h. Bernhard Kapp
Oberbürgermeister Norbert Tessmer betrauert den Tod des Coburger Unternehmers Senator E.h. Dr.-Ing. E.h. Bernhard Kapp:
„Die Stadt Coburg verliert durch den Tod von Dr. Bernhard Kapp eine weit über die Grenzen der Stadt hinaus bekannte, geschätzte und geachtete Unternehmerpersönlichkeit.
Als Unternehmer gelang es Dr. Kapp, aus seiner 1953 gegründeten Firma, eines der weltweit führenden Unternehmen in seiner Maschinenbau-Sparte zu formen und Akzente für die gesamte Branche zu setzen. Durch seine beeindruckende Produktpalette ist das Unternehmen Kapp ein wichtiger Partner der Industrie im Maschinen- und Automobilbau, im Schienenverkehr sowie in der Schiff- und Raumfahrt.
Bernhard Kapp hat sein international tätiges Unternehmen zu einem Vorzeigebetrieb und wichtigen Arbeitgeber für die Stadt Coburg und die Region entwickelt, wobei ihm die Standorttreue immer am Herzen lag. Sein Einsatz in Spitzenpositionen in führenden Verbänden des Maschinenbaus und der Wirtschaft, denen er mit Sachverstand, Wissen und Rat zur Verfügung stand, wurde hoch geschätzt und gewürdigt. Zahlreiche nationale, aber auch internationale Unternehmen beriefen ihn in ihre Verwaltungs- und Aufsichtsräte.
Was ihn als Mensch besonders auszeichnete, ist die Tatsache, dass Bernhard Kapp seinen unternehmerischen Erfolg immer mit der Verantwortung für das Gemeinwohl verband. So rief er den „Dr. Kapp Vorbildpreis“ ins Leben, um den Einsatz Jugendlicher für die Gemeinschaft zu würdigen. Er wurde nicht müde, die Wichtigkeit dieses Engagements für das Wohlergehen unserer Gesellschaft zu betonen – sah er darin doch die Grundlage unseres Staates.
Aufgrund seines beispielhaften unternehmerischen Wirkens gehört Senator E.h. Dr.-Ing. E.h. Bernhard Kapp zu den herausragenden Unternehmerpersönlichkeiten Coburgs und weit darüber hinaus. Dr. Kapp hat sich durch seinen unermüdlichen persönlichen Einsatz große Verdienste erworben und sich in wirtschaftlicher, sozialer und gesellschaftlicher Hinsicht um Coburg und seine Region verdient gemacht.“