Zeitzeug*inneninterview mit Nachfahren der jüdischen Familie Forchheimer aus Coburg
Die Familie Forchheimer lebte in der Coburger Bahnhofstraße. Die Brüder Max und Emil Forchheimer waren als Industrielle und Kaufleute in der Möbelbranche wohlhabende und angesehene Mitglieder der jüdischen Gemeinde Coburgs, mussten im Zuge der Machtübernahme der Nationalsozialisten jedoch aus Coburg flüchten und in den Vereinigten Staaten eine neue Existenz aufbauen.
Die Geschichte der Familie Forchheimer, der Brüder Max und Emil, ihrer Frauen und Kinder, und wie tief diese durch die Shoah und die Verbrechen des Nationalsozialismus geprägt wurde, zeichnen die Familienmitglieder Renée Barnow, Melanie Kutnick, Rachel Rubin-Green und Evelin Haas, Enkelinnen von Max und Emil Forchheimer, die heute an verschiedenen Orten in den Vereinigten Staaten leben, im Gespräch mit den Schülerinnen Lena Erhardt und Elisabeth Umlauff nach.