Stolperstein für Ludwig Meyer, Mohrenstraße 36
Hier wohnte Ludwig Meyer. Die Patenschaft über seinen Stein hat der SPD Stadtverband Coburg, Ortsverein Süd-Ost übernommen.
Ludwig Meyer wurde am 15. April 1886 in Neustadt geboren.
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Hier wohnte Ludwig Meyer. Die Patenschaft über seinen Stein hat der SPD Stadtverband Coburg, Ortsverein Süd-Ost übernommen.
Ludwig Meyer wurde am 15. April 1886 in Neustadt geboren.
Martin Mannheimer wurde 1898 geboren. Er gehörte auch zu den Juden, die 1933 verhaftet und in die Prügelstube gebracht wurden. Dort wurde er in der Nacht vom 25. auf den 26. März ausgepeitscht.
Max Forchheimer wurde am 13. Oktober 1884 in Adelsberg geboren. Er besaß eine Möbelfabrik in der Nähe von Coburg und war geschäftlich oft unterwegs, meistens in Holland.
Hier wohnte Max Hecht. Die Patenschaft über seinen Stolperstein haben Iris und Rolf Metzner übernommen. Max Hecht wurde 1902 geboren.
Hier wohnte Otto Simon. Die Patenschaft über seinen Stolperstein hat Dr. Joachim Rückert übernommen.
Otto Simon wurde am 15. Februar 1900 in Salzungen geboren. 1921 zog er nach Coburg, ab 1928 wohnte er hier, am Markt 9. Beruflich war er Oberwachtmeister.
Hier wohnte Peter Forchheimer. Er wurde am 17. März 1924 in Coburg geboren. Als er noch in die öffentliche Schule ging, wurde er von den Mitschülern gehänselt und diskriminiert, weil er Jude war.
Hier wohnte Robert Forchheimer. Er wurde am 6. Januar 1925 in Coburg geboren und besuchte hier die öffentliche Schule bis er 11 Jahre alt war.
Hier wohnte Ruth Kraus, geborene Forchheimer. Ruth Kraus wurde am 8. Juli 1923 in Coburg geboren. Als Jugendliche war sie als Leichtathletin bekannt. Sie liebte die Schule und den Umgang mit ihrem Großvater Cornelius Krämer.
Hier arbeitete Siegfried Braun. Die Patenschaft über seinen Stein hat Maria Mehl übernommen. Über den Coburger Juden Siegfried Braun ist nur wenig bekannt. Sicher ist, dass er der Inhaber eines Schuhgeschäftes „Stern und Co“ hier in diesem Haus war.
Hier lernte Joachim Morgenthau. Die Patenschaft über seinen Stolperstein haben Michael Partes und das P-Seminar „Katholische Religion“ des Gymnasium Casimirianum übernommen.
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