Aufrissentwurf für den Umbau der Lutherkapelle an der Veste Coburg
Streib, Wilhelm
(1822 – 1888 Coburg)
Aufrissentwurf für den Umbau der Lutherkapelle a. d. Veste Coburg
Kat. Luther. Ausst. 1967, Nr. 234
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Streib, Wilhelm
(1822 – 1888 Coburg)
Aufrissentwurf für den Umbau der Lutherkapelle a. d. Veste Coburg
Kat. Luther. Ausst. 1967, Nr. 234
Russen, Amis, Vopos, Panzer und Gewehre – die Allgegenwart des Militärischen gehörte im besetzten und geteilten Deutschland der Nachkriegszeit zur täglichen Erfahrung. So nimmt es nicht Wunder, dass das Vokabular des Kalten Krieges auch die Kinderzimmer erfasste und ein schleichender Prozess der Aufrüstung sich der Spielkisten und selbst der Gabentische bemächtige,
Herzogin Auguste wurde durch ihre geschickte Heiratspolitik für ihre neun Kinder zur „Stammutter“ derCoburger Dynastie. Auguste Caroline Sophie, Tochter des Grafen Heinrich XXIV. Reuss j. L.,wurde am 9. Januar 1757 in
Ebersdorf bei Schleiz in Thüringen geboren.
1948: Die 1. und 2. Handballmannschaft der Coburger Turnerschaft waren auf dem Sportplatz am Anger eingelaufen, nur der Ball – in diesen Tagen ein rares Gut – war weit und breit nicht zu finden.
Seit im Jahre 1524 der Gottesdienst in lutherischer Form eingeführt wurde und alle, die der neuen Lehre nicht folgen wollten, das Land verließen, war der Status des Fremdseins und Außenseitertums für die nächsten 300 Jahre vorgegeben.
Unsere Gruppe unter der Leitung von Horst Barfuß, später Polizist bei der Bundesbahn, machte sich auf große Fahrt: Anmarsch bis Creidlitz, danach Trampen mit angehaltenem LKW bis zur Jugendburg Feuerstein über Ebermannstadt.
Tagsüber beschäftigten sie sich mit Wandern und Skilaufen, abends mit dem Studium der Kunst und der Literatur – mit Dostojewskis „Der Doppelgänger“ und Novalis‘ „Hymnen an die Nacht“. Unter den 6 jungen Bergfreunden, die sich am 28. Dezember 1941 in die Gästeliste der „Coburger Hütte“ eintrugen, waren auch die „Geschwister Scholl“ – Hans, Sophie und Inge, die zusammen mit einigen, engen Freunden zum Jahreswechsel 1941/1942 letzte, unbeschwerte Tage in den Tiroler Alpen verbrachten …
Die Badergasse verläuft im Zentrum der Stadt von der Mohrenstraße zur Hindenburgstraße. In ihrem unteren Bereich querte der Hahnfluss die Badergasse, bevor er 1968 verrohrt wurde.
===> Bild Bahnhofstraße
Im Gebäude Bahnhofstraße 9 befand sich um 1926
Die Adolf-Hitler-Straße war die frühere Bahnhofstraße. Sie beginnt an der Hindenburgstraße und wurde am 12. Mai 1933 umbenannt.
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