Coburgs erstes Kaufhaus
Lange bevor es einen Kaufhof oder eine Weka gab, besaß Coburg bereits ein Kaufhaus. Es befand sich in der Spitalgasse, in dem Haus, wo heute Filialen der Deutschen Bank und der Telekom untergebracht sind.
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Lange bevor es einen Kaufhof oder eine Weka gab, besaß Coburg bereits ein Kaufhaus. Es befand sich in der Spitalgasse, in dem Haus, wo heute Filialen der Deutschen Bank und der Telekom untergebracht sind.
Sie ist auch heute noch ein echtes Schmuckstück: die auf 1917 m Höhe in den Mieminger Bergen gelegene Coburger Hütte.
Ein Bericht von Helmut Wolter: Wer heute von der Badergasse zur Hauptpost in der Hindenburgstraße geht, ahnt nicht, daß zwischen der Gaststätte Baderstuben, dem Baderhof und der Rückseite des Kaufhofs bis Anfang der 1970 er Jahre dort 500 Jahre lang eine Mühle stand. Zwar werden schon 1317, also vor der Stadterhebung in Coburg Mühlen genannt.
Dampfziegelei entsteht in der Rodacher Straße
Das „Alte Schießhaus“ an der Fahrstraße wurde erbaut
Fuchsschafe, eine alte Landschafrasse, gab es früher über nationale Grenzen hinaus nicht nur in Deutschland, sondern im ganzen europäischen Mittelgebirgsraum. Charakterisiert sind die Tiere durch die rotbraune Färbung von Kopf und Beinen und durch die zumeist melierte Wolle, das so genannte „Goldene Vlies“.
Auf Initiative der „International Society of Arboriculture“ (ISA) und des Vereins „Baumschutz Coburg e.V.“ entstand Ende der 1990er Jahre in Coburg ein einzigartiges wissenschaftliches Forschungs- und Naturschutzprojekt.
Der liberalen Haltung Herzog Ernst II. war es zu verdanken, dass Coburg Mitte des 19. Jahrhunderts vor dem Hintergrund der „Deutschen Frage“ zum Anziehungspunkt vieler, auf nationale Einheit gestimmter Kräfte aus dem gesamten Bundesgebiet wird. „Sänger, Turner, Schützen sind des Reiches Stützen“ sollte es in späteren Jahren wiederhallen – Sammlungsbewegungen, die im Herzogtum Sachsen-Coburg und Gotha von 1860 bis 1862 ihren Ausgang nahmen.
In tausenden Arbeitsstunden und liebevoller Kleinstarbeit hatte sich die Jugend des Deutschen Alpenvereins in den Kellern hinter dem Union-Theater ein erstes Kletterzentrum „Marke Eigenbau“ aus Holzplatten zusammengezimmert.
Jahrhundertelang hat dieses mächtige Uhrwerk im Morizturm dafür gesorgt, dass den Bürgern der Stadt die rechte Stunde schlägt.
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