geb. 19. Juli 1884 in Claremont House, Esher/Surrey (England); gest. 6. März 1954 in Coburg, war letzter regierender Herzog von Sachsen-Coburg und Gotha aus dem gleichnamigen Fürstenhaus und Duke of Albany bis 1917.
Ein ehemaliges „Coburger Kinder- und Schulfest“ mit einer jahrhundertealten Tradition
In Franken, hoch über der Stadt Coburg, trohnt die Burg „Veste Coburg“ und genau von hier, kommt udiese Geschichte. Eine Sage aus dem Fränkischen. Vielen Leuten ist diese Geschichte wohl auch als „Der Mönch vom Morizturm“ bekannt.
Lehnen Sie sich zurück und hören Sie die spannende Geschichte vom Wassergeist im Schottenholz.
An der Straße zwischen Neustadt und Sonneberg sieht man auf der linken Seite noch heute einen tiefen Graben. Dort sind einige Teiche angelegt. Dieser Graben ist das Überbleibsel des ehemaligen Flößgrabens. Am Fuße des Deutersberges bei Mönchröden sind an einigen Stellen Reste erkennbar. Man kann den Verlauf des Grabens noch bis Haarbrücken verfolgen. Die Straßennamen „Floßanger“, „Floßsteg“ und „Zinkenwehr“ erinnern in der Stadt Coburg noch heute an die ehemalige Flößerei.
In früheren Zeiten suchten die Menschen Unterhaltung und Geselligkeit an den langen Winterabenden in der Lichtstube. Dort fand man sich bei fröhlichem Gesang und unterhaltsamen Erzählungen zusammen. Die jungen Leute unterhielten sich prächtig, die Mädchen spannen den Flachs und sangen allerlei Lieder, die Burschen zeigten Kunststückchen oder stimmten in den hellen Gesang der Mädchen mit ein.
Unzählige Gruppen, von sämtlichen Industrien arrangiert, zogen vorüber. Auch das Coburger Landvolk stellte viele Wagen und Reitergruppen.
Unter diesen war auch eine Gruppe von Dörfles und Neu-Dörfles mit einem Festwagen, betitelt „Hof und Flur“. Dieser Festwagen wurde von dem damaligen Rittergutsbesitzer auf Neu-Dörfles, Erich Ulmann, vorbereitet. Viele Dörfleser Frauen in alter oberfränkischer Tracht beteiligten sich.
Einweihung des Sintflutbrunnens auf der Zollbauerwiese
Enthüllung des Reiterstandbildes Herzog Ernst II. im Hofgarten