Erlebnisse und Erfahrungsberichte Coburger Bürger zu historischen Ereignissen, Festen, Bräuchen, Unwettern u.v.m.
Der Heiligabend 1957 wird mir in ewiger Erinnerung bleiben
An diesem Tag war ich wieder einmal bei meinen Großeltern Franz und Anna Zeidler in Coburg, Lauterer Str. 16 zu Besuch. Dort war ich auch des Öfteren – nach der Schule – an den Wochenenden anzutreffen.
Der Begriff „Widerstand“ war sowohl in der Geschichtsschreibung wie auch in der öffentlichen Diskussion seit 1945 einem Wandel unterworfen: Verstand man noch in den 50er Jahren darunter fast ausschließlich den sog. „aktiven Widerstand“,
Eine ganz persönliche, über die regional bedingte Prägung weit hinausgehende Veränderung des Blickwinkels ergab sich durch das Zusammentreffen mit dem heimatlichen Umfeld meiner Frau.
Frische Semmeln am Sonntag – was heute vielerorts selbstverständlich ist, musste der fränkisch-thüringische Bäcker Helmut Bernard vor zehn Jahren erbittert erkämpfen.
Lehnen Sie sich zurück und hören Sie die spannende Geschichte vom Wassergeist im Schottenholz.
Am seine Jugend als fußballbegeisterter Hobbykicker im Thüringer Viertel erinnert sich Michael May.
Im Naturkunde-Museum Coburg befinden sich die letzte thüringisch-fränkische Märbelmühle sowie eine große Sammlung mit Märbeln (auch Murmel, Schusser oder Klucker genannt).
Mich persönlich hatte die Veste schon bei der Anfahrt von Seeon aus fasziniert und so führte uns – damit sind meine beiden Kumpels Ike, Toni und ich gemeint – unser erster Weg an einem Samstagnachmittag zur Besichtigung der Veste und der gesamten Anlage. Absolut beeindruckend!
Wir sollten um 18.30 Uhr beim Tageblatt in der Mohrenstraße sein. Gespannt, ob die drei auch wirklich kommen würden, standen wir pünktlich an der Ecke Hindenburgstraße – Mohrenstraße. Und tatsächlich erschienen sie kurz nach halb sieben und führten uns in einen dunklen Gang gleich um die Ecke, eine Treppe hoch und nachdem wir für die Mädels natürlich Eintritt bezahlt hatten, in einen wie mir schien riesigen Tanzsaal.
1938 fand ein Wechsel in der Hausleitung statt. Für Diakonisse Anna Nittinger, die, vom christlichen Glauben geführt, über all die Jahre hinweg Erstaunliches vollbringen konnte kam nun Diakonisse Anna Selz, die das Altenheim Lützelbuch durch erneut äußerst schwere Zeiten hindurchzuführen hatte.