Erlebnisse und Erfahrungsberichte Coburger Bürger zu historischen Ereignissen, Festen, Bräuchen, Unwettern u.v.m.
Karl-Heinz Fiedler, genannt Molly, berichtete Ulrich Göpfert eine Episode
aus der Zeit des „Kalten Krieges“.
Karl-Heinz Fiedler, genannt Molly, berichtete Ulrich Göpfert eine Episode
aus der Zeit des „Kalten Krieges“.
Mit dem Weidenstock eine „Tracht“ vom Pfarrer
Meine Erlebnisse als Präparand und Konfirmand in den 60iger Jahren des vorherigen Jahrhunderts
Riesengroßen Schabernack trieben wir als Konfirmanden mit den ein Jahr jüngeren Präparanden, die eine Stunde vor uns ihren Unterricht im Pfarrhaus absolvierten.
Vierzig Jahre war Reinhard Popp (69) in der Versicherungsbranche tätig, mehr als 35 Jahre davon im Außendienst. Erfolgte die Erfassung der Kundendaten anfangs noch auf Papier, so hatte Popp später sein „mobiles Büro“ immer dabei. Was einmal beschwerlich begann, wurde später zum unverzichtbaren, treuen Begleiter.
Kürzlich habe ich eine Seite aus dem Haushaltsbuch meiner Mutter aus dem Jahr 1953 entdeckt. Ich war damals 13 1/2 Jahre alt.
Sie hatte es zunächst in einem Vokabelheft geführt, benutzte später aber eine Kladde, die leider weggeworfen wurde, nachdem sie voll geschrieben war.
Die amerikanischen Soldaten, die nicht nur – bis zur Gründung der Bundesrepublik 1949 – als „Besatzungsmacht“ im Coburger Alltag der Nachkriegszeit „zu Hause“ waren, sondern auch die nahe Grenze des „Eisernen Vorhangs“ bewachten, machten die Zugehörigkeit zur westlichen, freien Welt besonders deutlich.
Es war der 10. April 1945 10.30 Uhr, helle Aufregung in Coburg, die Sirenen heulten und jeder wusste, es ist Panzeralarm. In aller Eile wurde alles, was uns irgendwie verdächtig machen könnte, zusammengesucht. Hitlerbilder, Uniformen vom Jungvolk, das Buch „Mein Kampf“ usw. Alles, was essbar oder wertvoll war, wurde irgendwie versteckt.
Die Sängerin Pink war am 17.08.2007 zu Gast in Coburg.