Erlebnisse und Erfahrungsberichte Coburger Bürger zu historischen Ereignissen, Festen, Bräuchen, Unwettern u.v.m.
Julius Wertheimer baute sich eine eigene Metzgerei im Steinweg 53 auf.
Karl Friedmann wurde am 18. Juni 1869 geboren. Er gehörte Anfang der 40er Jahre – ebenso wie Jakob Altmann – zu den letzten Juden, die noch in Coburg lebten.
Hier arbeitete Konrad Soergel. Die Patenschaft über seinen Stolperstein hat die Sparkasse Coburg übernommen. Konrad Soergel war Direktor dieser Sparkasse.
Hier wohnten und arbeiteten die Brüder Leo und Heinrich Zeilberger. Die Patenschaft über ihre Stolpersteine haben Bündnis 90/Die Grünen, Stadtverband Coburg und Kathrin und Kai Freisler übernommen.
Hier wohnten Lotte und Thekla Sander. Die Patenschaften über ihre Steine haben Mary-Louise und Peter Scott sowie Gertraud Drechsler übernommen.
Thekla Sander wurde 1882 geboren, Lotte Sander 1924. Vor Ausbruch des 2. Weltkrieges und als die Juden in Coburg überhaupt nicht mehr sicher waren, verließ Lotte Sander ihre Heimatstadt. Im Alter von 15 Jahren flüchtete sie nach New Orleans.
Hier wohnte Ludwig Meyer. Die Patenschaft über seinen Stein hat der SPD Stadtverband Coburg, Ortsverein Süd-Ost übernommen.
Ludwig Meyer wurde am 15. April 1886 in Neustadt geboren.
Martin Mannheimer wurde 1898 geboren. Er gehörte auch zu den Juden, die 1933 verhaftet und in die Prügelstube gebracht wurden. Dort wurde er in der Nacht vom 25. auf den 26. März ausgepeitscht.
Max Forchheimer wurde am 13. Oktober 1884 in Adelsberg geboren. Er besaß eine Möbelfabrik in der Nähe von Coburg und war geschäftlich oft unterwegs, meistens in Holland.
Hier wohnte Max Hecht. Die Patenschaft über seinen Stolperstein haben Iris und Rolf Metzner übernommen. Max Hecht wurde 1902 geboren.
Hier wohnte Otto Simon. Die Patenschaft über seinen Stolperstein hat Dr. Joachim Rückert übernommen.
Otto Simon wurde am 15. Februar 1900 in Salzungen geboren. 1921 zog er nach Coburg, ab 1928 wohnte er hier, am Markt 9. Beruflich war er Oberwachtmeister.