Porträts von Coburger Bürgern und Berühmtheiten
„Meine Großmutter hatte rotes Haar und war eine wunderbare Köchin, Mutter und Großmutter.“
Claude T.H. Friedman
1941 fiel sein ältester Sohn Ulrich in Russland, der Germanistik und Geschichte studiert hatte und sich gleich dem Vater dem Dienst an der Schule zu widmen gedachte.
Abraham Friedmann wurde im Jahr 1873 in Autenhausen geboren und kam zur Jahrhundertwende nach Coburg, wo er dem Viehhandel nachging.
Heinz „Henri“ Wertheimer wurde 1926 Nürnberg geboren und ist in Coburg aufgewachsen.
Käthe Wertheimer heiratete Julius Wertheimer und galt als die starke Persönlichkeit im Hause Wertheimer.
Alfred Wertheimer wohnte bis zu seinem siebten Lebensjahr in Coburg.
Julius Wertheimer baute sich eine eigene Metzgerei im Steinweg 53 auf.
Mit ganzem Einsatz widmete er sich auch in Würzburg der Jugend und entfaltete sein umfassendes tiefes Wissen.
Nur vier jüdische Frauen mit „arischen“ Ehemännern von den 316 jüdischen Bewohnerinnen und Bewohnern, die 1925 in Coburg gewohnt hatten, überlebten die Zeit des Nationalsozialismus in Coburg.