1998 stand eine große Sanierung der Morizkirche an. Dazu wurde die Westseite von St. Moriz eingerüstet, einschließlich der beiden Türme. Viele Coburger standen staunend davor und es war oftmals zu hören: „Da hinauf möchte ich nicht unbedingt!“.
Das urwüchsige Coburg, eine Stadt die mitten im Grünen liegt und von Wäldern umgeben ist. Der Neuzeit dürfte dieser Anblick kaum bekannt sein.
Damals, als dieses Erinnerungsfoto entstanden ist, war die Natur noch in Ordnung. Wir standen inmitten einer grünen Wiese, nicht ahnend, dass sich im Laufe der Zeit die Landschaft grundlegend verändern würde. Unser Blick fiel damals direkt auf die vor uns liegende und imposante Schrebergarten – Anlage. Ein besonderes und einmaliges Flair umgab diese große Gartenanlage, die in der Von-Schultes-Straße begann und über die Ernst-Faber-Straße bis hin zur Wassergasse und Uferstraße reichte. Im Kreuzungsbereich der Straßen spendete ein alter kräftiger Baum im Sommer viel Schatten. Heute dürfte an genau dieser Stelle das Ernst-Faber-Haus stehen.
Die schöne Gartensiedlung musste in unserer Zeit dem Bau der B4 bzw. Der Bambergerstraße weichen.
Die Coburger Redakteure Rainer Lutz und Christine Lehmann erzählen, wie sie die Öffnung der Grenze 1989 beruflich erlebt haben.
Die Coburger Klöße, eine Delikatesse welche seit mehreren 100 Jahren die Stadt bereichert.
Die Bundesrepublik zahlte jedem Besucher aus der DDR ab 1971 das sogenannte Begrüßungsgeld, das sich im Lauf der Jahre bis auf 100,00 DM steigerte. Die Stadt Coburg „legte“ 10,00 DM „drauf“.
Das Hotel Festungshof zählte zu den beliebtesten Nächtigungsstätten Coburgs. Ein kleines, exklusives Resort außerhalb der Stadt, wo Prominente ebenso gerne wie normale Bürger verweilten.
Erinnerungen von Walter Dorn an die Dreharbeiten zu dem Kinofilm „Das kleine Hofkonzert“
Frische Semmeln am Sonntag – was heute vielerorts selbstverständlich ist, musste der fränkisch-thüringische Bäcker Helmut Bernard vor zehn Jahren erbittert erkämpfen.
Mit einem (nicht ganz ernst gemeinten) Silberhochzeitsgeschenk an ihren Vereinsvorsitzenden, den Coburger Sportmäzen Dr. Eugen „Eux“ Stocke, legte die Altherrenabteilung des VfB Coburg 1951 den Grundstein für eine 50 Jahre währende Vereinstradition, die sich inden Folgejahren zu einem „Stelldichein“
des deutschen Fußballs entwickeln sollte.