Beiträge, Erinnerungen und Erlebnisse Coburger Bürger
Mein Leben als Lehrer begann 1945. Von März 1945 bis zum 8. Mai 1945 hatten wir jungen Menschen (Jahrgang 1927) in Holland den „Endsieg“ erringen sollen.
Als ich vor 10 Jahren nach Coburg gekommen bin, gab es im Café Schubarth an der Mohrenstraße alle vier Wochen am Sonntag eine sehr schöne Veranstaltung der VHS:
Wäschewaschen in der heutigen Zeit mit den elektronisch gesteuerten und mit den verschiedensten Waschprogrammen ausgestatteten Waschvollautomaten und anschließendem Trocknen im ebenso computergesteuerten Trockner, der vielfach den Arbeitsgang des Bügelns erspart, kann ohne viel Kraftanstrengung und mit einer enormen Zeiteinsparung, gegenüber dem früher so mühsamen und zeitaufwendigen Waschtag, bewältigt werden.
Nach solchem aufreibenden Waschen hatte die sehr fleißige Bäuerin und noch schlimmer die Großmutter mehrere Tage hindurch dicke, stark gerötete Hände.
Der Wascheffekt bestand darin, dass durch diese kräftigen Schläge die Lauge durch die Faserung des Gewebes getrieben wurde, die so den Schmutz entnahm.
Eine regionale Legende erzählte lange Zeit davon, dass irrigerweise auch das Coburger Land nach dem Zweiten Weltkrieg hinter dem „Eisernen Vorhang“ verschwunden wäre.
Dieser Text zeigt die Historie der wohl bekanntesten Eisdiele Coburgs. Die Inhaberin Bianca Da Col erzähl aus der Schatzkiste der Erlebnisse in Ihrem Hause.