Beiträge, Erinnerungen und Erlebnisse Coburger Bürger
nach einem Grenzübertritt mit Fluchthelfer (sowjetisch besetzte Zone) kam ich 1948 als Neunjähriger im Zuge der Familienzusammenführung nach Coburg. Dort lebten wir anfangs im Flüchtlingslager, das damals in der Lutherschule untergebracht war. Bald danach wurde meiner Familie vom Wohnungsamt eine Wohnung in der Raststraße 11 (Puppenfabrik Alfred
Pensky) zugeteilt. (Über diese Zeit habe ich auch meinen Roman „Raststraße“ geschrieben.) Aus dieser Zeit habe ich auch noch diese beiden Ausweise (Vorder- und Rückseite), von denen der eine wegen der Rationierung der Lebensmittel zum Empfang der Lebensmittelkarten unbedingt vorzulegen war.
2. SÜC-Wagen 1984: Thema: Müllheizkraftwerk und die Kommunalwahlen
Mein Bruder Wolfgang besuchte im Schuljahr 1948/49 die 5.Klasse. Unserer Familie war es 1948 mit Hilfe eines Fluchthelfers gelungen, aus der Sowjet-Zone in „den Westen“ zu fliehen.
Wir sind aus Kasachstan gekommen, aus Taras. Wir haben dort 40 Jahre lang gelebt, in einem großen Haus und hatten eine Sauna.
Am 15. Februar 1920 fand der „Münchner Fasching“ im Saal des Hofbrauhauses in Coburg statt.
Vom Tellerwäscher zum Millionär. Diesen amerikanischen Traum haben schon Viele geträumt. Wahr machten ihn hunderte von Coburgern, als sie sich im 19. Jahrhundert auf die gefährliche Reise in die Neue Welt aufmachten und alles hinter sich ließen. Eine junge Frau macht sich jetzt auf die Suche nach ihren verschollenen Auswanderer-Wiederaufbau.
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