Beiträge, Erinnerungen und Erlebnisse Coburger Bürger
zur Verfügung gestellt von: Kinemathek Coburg – Jürgen A. Brückner, Festungsstrasse 7 in 96450 Coburg.
Mit freundlicher Unterstützung von der Historischen Gesellschaft Coburg e.V.
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Franz Klingler wurde am 14. Mai 1875 in Oettingen im Rieß geboren. Bereits bei seiner Geburt verstarb seine Mutter Rosina Klingler, den Vater Johann Michael Klingler, berittener Gendarm, verlor er im Alter von zehn Jahren.
Den „guten Beziehungen“ und der Überzeugungskraft des Coburgers Horst Jürgen Schunk ist es nicht nur zu verdanken, dass es in Coburg seit einigen Jahren „Freddy-Quinn-Platz“ gibt – er holte die „lebenden Legende“ gleich mehrfach selbst in die Stadt.
Wir Kinder mussten beim Spielen sehr kreativ sein, Kinderspielplätze oder Fußballspielplätze gab es nicht. Unser Spielzeug, haben wir uns selbst gebastelt. Unser Erfindungsreichtum war grenzenlos, von alten Fahrrädern wurden die Felgen abmontiert oder von alten Kinderwägen Räder, in deren Mitte wir einen Rundstab einfügten.
Freundschaftsspiel des FC Coburg gegen den 1. FC Nürnberg im Dr.-Stocke-Stradion
Die Horst-Wessel-Straße hieß vor der Umbenennung durch die Nationalsozialisten Friedrich-Rückert-Straße.
Werner Weiss (geb. 1943), Sohn des Bonbonfabrikanten Rudolph Weiss aus Coburg erinnert sich: Meine Eltern führten nicht nur die legendäre Bonbonfabrik, sondern betrieben im gleichen Haus am Albertsplatz einen Groß- und Einzelhandel für Süßwaren.
In der Coburger Turnerschaft bewies in der Nachkriegszeit vor allem ein Spieler überdurchschnittliches Talent: Der Feldhandballer Gerhard Bauersachs wurde im Alter von 20 Jahren als erster Oberfranke in die bayerische Länderauswahl berufen.
Grand Prix für kurze Hosen – so nannte man eine sehr schöne Veranstaltung des Verkehrsvereins und des Stadtjugendringes der Stadt Coburg n den neunziger Jahren. Bestimmt denkt heute noch manche junge Frau oder junge Mann an die Seifenkistenrennen und er Mohrenstraße.