Beiträge, Erinnerungen und Erlebnisse Coburger Bürger
Die amerikanischen Soldaten, die nicht nur – bis zur Gründung der Bundesrepublik 1949 – als „Besatzungsmacht“ im Coburger Alltag der Nachkriegszeit „zu Hause“ waren, sondern auch die nahe Grenze des „Eisernen Vorhangs“ bewachten, machten die Zugehörigkeit zur westlichen, freien Welt besonders deutlich.
Es war der 10. April 1945 10.30 Uhr, helle Aufregung in Coburg, die Sirenen heulten und jeder wusste, es ist Panzeralarm. In aller Eile wurde alles, was uns irgendwie verdächtig machen könnte, zusammengesucht. Hitlerbilder, Uniformen vom Jungvolk, das Buch „Mein Kampf“ usw. Alles, was essbar oder wertvoll war, wurde irgendwie versteckt.
Die Sängerin Pink war am 17.08.2007 zu Gast in Coburg.
Die Prügelstube befand sich in der Rosengasse neben dem Rathaus. Bis 1933 war dort das Gebäude der ehemaligen „Alten Herberge“, das als Dienststelle der Stadtpolizei genutzt wurde.
Hier wohnte Rosa Rosenthal, geboren am 1. November 1880 in Thüngen (bei Würzburg).
Hier wohnten Rosa und Ignaz Stern. Rosa Stern wurde am 13. September 1877 in Mellrichstadt geboren, Ignaz Stern am 7. Juli 1873 in Maroldsweisach.
„Meine Großmutter hatte rotes Haar und war eine wunderbare Köchin, Mutter und Großmutter.“
Claude T.H. Friedman
Hier wohnten Sabine und Meyer Levenbach. Sabine Levenbach wurde am 9. Dezember 1876 in Nordheim geboren, ihr Mann am 15. März 1876 in Bornheim. Von Beruf war Meyer Levenbach Viehhändler.