Beiträge, Erinnerungen und Erlebnisse Coburger Bürger
Hier wohnte Christian Reichenbecher. Die Patenschaft über seinen Stein haben die Klassen Klassen 12Wa und 12 Wb im Schuljahr 2010/11 der Staatlichen Fachoberschule Coburg übernommen. Christian Reichenbecher wurde 1894 geboren.
Hier am Gymnasium Casimirianum lehrte Rudolf Däbritz. Die Patenschaft über seinen Stolperstein hat die Coburger Freimaurerloge „Zur Fränkischen Krone“ übernommen.
Hier wohnte Emil Forchheimer. Er wurde am 24. Juli 1890 in Gemunden am Main geboren. Er diente im ersten Weltkrieg in Kaiser Wilhelms Armee und erhielt das Eiserne Verdienstkreuz.
Hier wohnte Franz Forchheimer. Er wurde am 22. Januar 1926 in Coburg geboren. Auch er wurde, weil er Jude war, in der öffentlichen Schule diskriminiert.
Hier wohnte Frieda Baumwollspinner. Pate über ihren Stein ist Walther Edelmann. Frieda Baumwollspinner wurde 1876 geboren. Zusammen mit ihrem Mann führte sie hier in diesem Haus ein Textilgeschäft.
Friedrich Schneider wurde 1883 geboren. Vor der Übernahme der Herrschaft der Nazis war er lange Jahre Vorsitzender der Coburger SPD.
Hier wohnten die Ehepaare Georg und Charlotte Nomburg sowie Hans und Susi Nomburg. Die Patenschaften über ihre Steine haben Karin Schunk, Gudrun Wurmthaler, und Ramona und Andreas Prall übernommen.
Hier wohnte Heinrich Zucker. Die Patenschaft über seinen Stein hat Angela Platsch übernommen. Heinrich Zucker wurde 1881 in Galizien geboren. 1909 kam er als junger Mann nach Coburg und eröffnete hier in diesem Haus ein Schuhgeschäft.
Helen Forchheimer, geb Krämer, wurde am 21. Februar 1899 in Südafrika geboren. Ihre Eltern, Frieda und Carnelius Krämer, waren nach Südafrika ausgewandert, wo andere Familienmitglieder bereits ein Warenhaus betrieben.
Jakob Altmann wurde am 20. Dezember 1867 geboren. Er wohnte nicht nur in der Kreuzwehrstraße 9, sondern betrieb dort mit seinem Bruder Josef Altmann auch eine Korbwarengroßhandlung.