Man nimmt nach Belieben einen oder mehrer Kürbisse, schält sie gehörig, und was gut ist, schneidet man in kleine Stückchen.
Wer über 70 Jahre lang – bis ins gesetzte Alter von 90 Jahren – an jedem Deutschen und Bayerischen Turnfest teilnahm, mit 65 noch einmal Turnfestsieger und mit 71 Jahren Vizeweltmeister wurde, den darf man mit Fug und Recht einen „Jahrhundertsportler“ nennen.
Heinrich Bedford-Strohm, seit 2014 Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche in Deutschland und seit 2011 Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern verbindet viel mit Coburg. Hier verbrachte er einen Teil seiner Kindheit und besuchte das Gymnasium Casimirianum, unweit der Morizkirche, an der er von 1997 bis 1999 sowie von 2002 bis 2004 als Pfarrer wirkte.
Von 1914 bis 1918 tobte der 1. Weltkrieg. Unser Vater und der Onkel wurden einberufen. Die Weihersbrücke musste während des Krieges laufend von zwei Posten wegen Sabotage bewacht werden.
Im Juni 1911 hat mich der Klapperstorch in das Haus Nr. 11 in Tremersdorf gebracht und dort warf er mich in den kohlrabenschwarzen Schornstein.
Viele Jahre im Herbst sind mein Schulkamerad und ich mit dem Handwagen nach Steudach bei Eisfeld gelaufen und holten dort Weißkrautköpfe. Diese haben wir mit dem Krauthobel in die bereitgestellten Zuber gehobelt.
Schneereiche, kalte Winter hatten wir früher immer und der Schnee blieb lange bis zum späten Frühjahr liegen.
Unser erstes Lesebuch zum Digitalen Stadtgedächtnis, erschienen im Juli 2009.
Unser zweites Lesebuch zum Digitalen Stadtgedächtnis erscheint im Dezember 2010. Der inhaltliche Schwerpunkt liegt diesmal auf Erlebnisberichten Coburger Bürger.