Den Ereignissen des Kirchenjahres folgend predigte Luther am Karsamstag in seiner ersten Coburger Predigt über das Leiden und das Kreuz Christi, wobei der Christ im Leiden der Zusage des Trostes und der Hilfe Christi vertrauen dürfe. Die weiteren Predigten an Ostern und in der Osterwoche haben vor allem das Ereignis der Auferstehung Jesu zum Thema. In der Predigt am Ostersonntagnachmittag lobte Luther den Glauben der Frauen am Grab Christi.
Martin Luther publiziert in Wittenberg seine Thesen.
Mädchenschule wird am Albertsplatz eröffnet
Hier wohnten Margarethe und Alfred Plessner.
Margarethe Plessner wurde am 24. Juni 1892 in Gerdauen, in Ostpreußen geboren, Alfred Plessner am 6. Februar 1887 in Coburg. Alfred Plessner war von Beruf Kaufmann. Er hatte kein eigenes Geschäft, sondern ging von Tür zu Tür und bot seine Waren an. Außerdem war Plessner Vorsitzender der jüdischen Gemeinde. Das Ehepaar gehörte zu den letzen Juden, die noch in Coburg lebten.
Benannt wurde die Marienstraße im Jahre 1904 nach der Großfürstin Marija Alexandrowna von Russland. Diese war 1853 in Zarskoje Selo geboren worden. Doch was hat diese Dame mit Coburg zu tun?
Heideloff, Karl Alexander
1789 Stuttgart – 1865 Haßfurt
Marienzimmer (nicht mehr vorhanden)
Zeichnung: Feder, Pinsel, Wasserfarben
Maße: 22,0 x 29,5 cm
Das Foto zeigt meine Urgroßmutter die Marktfrau Berta Zeidler an ihrem Stand auf dem Marktplatz in Coburg.
Im Gefolge des Kurfürsten Johanns von Sachsen, befindet sich der gebannte und geächtete Reformator Dr. Martin Luther (1483-1546)
Die zunehmende Zuspitzung der Gewalt in Coburg kurz vor den Reichspräsidentenwahlen und da von der städtischen Polizei keine unparteiische Handhabung der Polizeigewalt zu erwarten war, zwangen das bayerische Innenministerium unter Karl Stützel in München zum Einschreiten.
Nachdem Adolf Hitler am 30. Januar 1933 zum Reichskanzler berufen worden war und die Nationalsozialisten damit die Macht in Deutschland übernommen hatten, begann für die Juden eine schreckliche Zeit.