Im Jahre 1904 eröffnete Wilhelm Leise im Hause Steinweg 31 eine feinmechanische Werkstätte. Dem Zug der Zeit folgend wurde bereits in den ersten Jahren der Betrieb umgestellt auf den Bau von elektrotechnischen Anlagen und den Handel mit Elektrogeräten.
Das Hotel „Goldener Anker“ besteht seit über 160 Jahren. 1905 kaufte Max und Helda Platsch das Traditionshotel, das nach dem Tode des Inhabers von deiner Frau weitergeführt wurde.
Damals (1907) wie heute besteht die Firma Hans Nötscher als Installationsgeschäft und Klempnerwerkstatt im Coburger Steintor 15. Sohn Hans Nötscher, der 1934 den elterlichen Betrieb übernahm, kehrte aus dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr zurück.
Am 14.01.1909 gründete Max Carl unter seinem Namen in Coburg, Spitalgasse 3, seine Frima, die bald unter dem Namen Eisencarl ein Begriff war.
Ein modernes Traditionsunternehmen, das aus Coburgs Geschäftswelt nicht wegzudenken ist, ist die Frima Reste-Krieger OHG. 1909 von Eliese Sellner gegründet, entwickelte sich das Spezial-Reste-Geschäft mit seinem umfangreichen Stoffanggebot stetig aufwärts.
Das abr wurde am 15. Juli 1910 gegründet.
Herr Herrmann Koch erbaute im Jahr 1913 am Bahnhof in Creidlitz eine Metallwarenfabrik, die nach dem Neujahrestag 1914 in Betrieb genommen wurde. Es wurden aus Metall getanzte Massenartikel für die chemische, pharmazeutische, kosmetische und Nahrungsmittelindustrie hergestellt.
Am 11.März 1914 gründete der Schreinermeister Reinhold Hochberger in Coburg in der Seidmannsdorfer Straße 2-4 eine Schreinerei, Glaserei und ein Zimmereigeschäft.
Im Jahre 1919 wurde die Firma Kiefer in Breslau als Fachgeschäft für Büromaschienen und Bürobedarf gegründet, auch eine recht umfangreiche Buchdruckerei gehörte dazu. Von Anfang an wurde besonders der Vertrieb von Organisationsmitteln und Durchschreibebuchhaltungen gepflegt,
Licht ist Leben, heißt bezeichnenderweise der Titel der Fensterschrift, die anläßlich des 50jährigen bestehens der Firma HELLUm-Glühlampenwerk, Hans Jahn, herausgegeben wurde.