2010
Eintrag vom

Wer die Faszination Basketball teilt, findet schnell zusammen. BBC-Urgestein Werner Weiß, Mitglied der Meisterschaftsmannschaft von 1963 und bis heute aktiver Spieler, entnahm 2010 der Vita des Schauspielers Frederik Leberle, seinerzeit neues Ensemblemitglied am Landestheater, dass dieser passionierter Basketballspieler sei. Daraufhin lud Weiss den Schauspieler zu einem Training der Freizeitgruppe „Villagers“ ein, wo der Neuling als ehemaliger Bundesligaspieler des SC Freiburg sein Können eindrucksvoll unter Beweis stellte.

1961
Eintrag vom

1906 war auf der Sennigshöhe bei Drossenhausen der nach der verstorbenen Herzogin Alexandrine benannte Aussichtsturm eingeweiht worden. Zu seinem Unterhalt bildete sich im darauf folgenden Jahr der Coburger Zweigverein des Thüringerwald-Vereins. Dem baufälligen Turm folgte in den Dreißiger Jahren die noch heute bestehende Alexandrinenhütte.

1347
Eintrag vom

Tod von Heinrich zu Henneberg. Seine Ländereien wurden wie folgt aufgeteilt: Seine Witwe Jutta und ihre Töchter erhielten die Ortschaften Coburg, Hohnstein, Heldburg, Strauff, Königshofen, Sternberg, Wildberg, Rotenstein, Königsberg, Irmershaußen, Murstadt, Kitzingen, Steinau, Schilteck, Schmalkalden, Hildburghausen, Eißfeld, Neustadt, Rodach, Ummerstadt, Sonnenberg, Neuhauß und Füllbach sowie die Hälfte von Scharfenberg und die Vogtei zu Breitingen. Die Einnahmen aus den Ortschaften, aus der auch die Mitgiften für ihre fünf Töchter bestritten werden sollten, durfte Jutta bis zu ihrem Tod für sich verwenden. Heinrichs Bruder Johannes erhielt die Herrschaft über Henneberg, Maßbach, Roßdorf, Northeim, Volckershaußen, Franckenberg, Wasungen, Schleusingen, Themar, Eilgersburg, Mainburg, Weinshaußen, Illmenau, die Hälfte von Scharfenberg, Barhfeld und das Amt Sande. Die Stadt Schweinfurt hingegen teilten sich Jutta und Johannes. Des Weiteren wurde festgelegt, dass Jutta alle ehemals von ihrem Vater, dem Markgrafen zu Brandenburg, vergebenen Lehen, hier vor allem das Würzburgische und Sternbergische, weiterverleihen dürfte, während Johann alle Hennebergischen, Frankensteinischen, Thüringischen, Buchemische, Hirschfeldische Lehen und die des Stifts Schmalkalden vergeben durfte. Die Ausstehenden Schulden an Verwandte und Untergebene sollten Jutta und Johann gemeinsam übernehmen, wobei Jutta den größere Anteil zu tragen hatte. Ferner wurde festgelegt, dass, sofern Johann ohne Erben sterben sollte, seine Besitztümer an seinen Bruder Berthold fallen sollten. Sollte auch dieser ohne Erben sterben, sollte alles an deren Bruder Ludwig fallen. Des Weiteren sollten sich die Brüder im Kriegsfall gegenseitig unterstützen.Kurz nach der Beerdigung von Heinrich wurden die Städte Coburg, Königsberg, Sonnenberg, Neustadt, Rodach und Ummerstadt an Landgraf Friedrich übergeben. Die Ortschaften Schmalkalden wurde hingegen an Sophie, Burggraf Albrecht zu Nürnbergs Ehefrau, übergeben. Königshofen und Heldburg wurden Elisabeth, der Frau von Graf Eberhards zu Württemberg gegeben.