In einer im 15. Jahrhundert kopierten Urkunde des Jahres 1217 heißt es zur „gesamten Stadt Coburg, die früher Trufalistat genannt wurde“.
Markgräfin Katharina führt als neuen städtischen Erwerbszweig das Tuchmachergewerbe in Coburg ein
1959 schreibt das Amtsblatt des Deutschen Schwimmverbandes über die Wasserballer des SV Coburg: „Mit vier Brüdern in einer Mannschaft dürfte dieser Verein wohl ein einmaliges Gebilde sein.“
Für das Schuljahr 1920/21 konnte wie bereits im Vorjahr, eine „Selekta“ (= eine reine Mädchenklasse in der 9. Jahrgangsstufe) in der Rückertschule gebildet werden.
Durch ein schweres Unwetter werden mehrere Straßen (z.B. die Spitalgasse) überflutet, so auch das Restaurant im Kongresshaus.
Übergang der Werrabahn auf die preußische Staatseisenbahn-Verwaltung
In den Fünfziger Jahren war das Überqueren des Schlossplatzes mit dem Fahrrad noch streng verboten.
Im Jahr 1958 brachte mir eine Klassenkameradin vom Land ein Katerchen mit in den Unterricht am Albertinum. Auf dem Pilgramsroth aber war damals laut Mietvertrag im sozialen Wohnungsbau das Halten von Haustieren untersagt. So steckte ich mein Katerchen nach dem Unterricht in einen dicken Wintersocken, um es meiner Freundin zu schenken. Da ich es mit dem Verkehrsverbot auf dem Schlossplatz nicht so genau nahm, überquerte ich ihn auf meinem Rad. Aber der Pressefotograf einer bekannten Coburger Zeitung fotografierte mich bei meinem Verbrechen und rief mir danach noch einige Schimpfworte hinterher, nachdem ich bereits die Allee erreicht hatte. Etliche Tage danach hielt der blaue VW der Stadtpolizei Coburg neben mir, als ich mein Fahrrad gerade den Judenberg hinaufschob. Ein Polizist hielt mir das Foto unter die Nase. Leugnen war zwecklos. Das Foto sei ihnen von „der Presse“ zugeschickt worden. Am Nachmittag hatte ich mich dann bei einem Kommissar Kupfer auf Zimmer 14 einzufinden und musste 5 DM Strafe zahlen. Für mich bedeutete das damals das Taschengeld für zwei Monate.
Coburg war von 1949 bis 1968 Sitz einer US-amerikanischen Überwachungsstelle für den Post- und Fernmeldeverkehr. Überwacht wurde alles, was von der Bundespost transportiert bzw. übermittelt wurde: Drucksachen, Zeitungen, Briefe, Päckchen und Pakete ebenso wie Telefonate, Fernschreiben und Telegramme.
Ein Leben ohne den Sport ist für Ulrich Zetzmann wohl kaum vorstellbar. Bis zu einer Knieverletzung vor einigen Jahren trainierte das über 70-jährige Multitalent bis zu sieben Mal in der Woche.