Eine ähnliche Überschrift zierte die Zeitreise unserer Schülerzeitung in einer der Jubiläumsausgaben der Casiopeia. Damals hieß es noch 25 Ausgaben in acht Jahren – eine erstaunliche Quote, denn jedes Jahr erschienen drei Ausgaben.
Als ich das erste Mal nach Coburg, aber auch Deutschland überhaupt, gekommen bin, war ich mit gemischten Gefühlen angekommen und war gleichzeitig etwas überrascht.
Die Otto-Schmidt-Straße hieß vor 1933 Von-Mayer-Straße, benannt nach dem Coburger Geheimen Kommerzienrat Jakob Freiherr von Mayer (1832-1901).
Um etwas Abwechslung in den Tagesablauf der Mitarbeiter der WEFA – Werkstätten für behinderte Menschen in Rödental zu bringen, stellte Gruppenleiter Michael Schäfer im Jahr 2000 in einem Kellerraum eine alte Tischtennisplatte auf. Diese wurde innerhalb kürzester Zeit so rege genutzt, dass man mit der Organisation eines geordneten Spielbetriebs begann.
In amüsanten Anekdoten und kleinen Geschichten werden im vorliegenden Lesebuch die historischen Wurzeln des Sports in Coburg wiederbelebt und in unsere Erinnerung zurückgebracht. Die Stadt Coburg, die mit dem ersten Deutschen Turn- und Jugendfest 1860 die Grundlagen für die nationale Sportbewegung gelegt hat, kann mit Fug und Recht von sich behaupten, eine Sportstadt zu sein.
Der Sportverband Coburg 1921 e.V. freut sich, dass eine Ausgabe der Lesebücher des „Digitalen Stadtgedächtnisses“ sich nun dem Thema Sport in Coburg widmet. Alle, die hieran mitgearbeitet haben, sind sich sicher, dass man mit der Geschichte und den Erfolgen im Sport auch ein dickes Buch hätte füllen können.
Ein kleines rotes Auto, ein steiler Berg und ein angstvoller Mensch. Das beschreibt am besten mein erstes Bobby-Car-Rennen. Gespannt stieg ich auf das kleine Auto und war froh, als ich das sportliche Rennen gemeistert hatte.
Nicht nur die Amerikaner sorgten durch die Requirierung einer Vielzahl von Wohn- und Geschäftsgebäuden für die Zwecke der Militärregierung für drangvolle Enge in den Wohnungen. Als nicht zerstörte Stadt bekam Coburg seit Kriegsende ca. 15.000 Flüchtlinge und Heimatvertriebene zugewiesen, was – mit den noch hier lebenden „Displaced Persons“ (ehemalige Zwangsarbeiter und Kriegsgefangene) – zum sprunghaften Wachstum der Stadtbevölkerung von ca. 32500 (1939) auf knapp 50.000 (1947) führte.
Gleich drei Mal gelang es dem Coburger Horst Jürgen Schunk von 1990 bis 1996 namhafte Künstler nach Coburg zu bringen und so dem Wahlkampf der SPD Coburg kräftig einzuheizen.
Am 21. Januar wird das frühere Faßeichamt in der Webergasse zu einer Wärmestube für Arbeiter eingerichtet