In alten Aufzeichnungen ist die Judengasse bereits seit dem 13. Jahrhundert bezeugt, jedoch ohne urkundliche Hinweise auf einen damaligen Namen.
Ich hatte einen deutschen Namen, ein deutsches Aussehen. Ich fühlte mich als deutscher Junge.
Wir stehen nun vor der Nikolauskapelle, der ehemaligen Synagoge, die von 1873 bis 1933 von der jüdischen Gemeinde genutzt wurde.
Der Prediger der jüdischen Schule Hermann Hirsch gründete 1918 in der Hohenstraße 30 ein Internat
Der jüdische Friedhof am Hinteren Glockenberg liegt im oberen nordöstlichen Teil des großen Stadtfriedhofes, nur durch eine niedrige Hecke und ein Gatter abgegrenzt.
Zehn Schüler des Gymnasiums Casimirianum Coburg kümmerten sich um die Verwirklichung dieses Projekts im Zeitraum vom September 2010 bis November 2011.
1886 wurde der Fürst von Bulgarien Alexander von Battenberg zur Abdankung gezwungen. Durch die politischen Interessen der Großmächte Österreich-Ungarn, Russland und des Osmanischen Reiches (auch Ottomanisches oder Türkisches Reich) war die Lage auf dem Balkan sehr angespannt.
Der Weg jedes Menschen beginnt immer am Ort seiner Geburt und endet mit dem Tod irgendwo auf dieser Welt. Mein Weg wird wahrscheinlich hier in Coburg sein Ende finden.
Dass Krieg war, war uns Kindern überhaupt nicht bewusst, bis eines Tages, nachdem der Briefträger ein schwarz umrandetes Kuvert abgegeben hatte, im ganzen Haus nur noch Trauer herrschte und alle mit tränenverschmierten Gesichtern herumsaßen.
Uns Kindern gegenüber waren die russischen Soldaten sehr freundlich und da wir ja immer Hunger hatten, denn zu essen gab es nicht viel, fütterten sie uns mit Zucker, den sie in Tafeln, die wie Schokoladentafeln aussahen, immer bei sich hatten.