Nicht lange nach diesen Ereignissen entstand Grumbachs Reiterlied. Der Verfasser, Hans Beier, stand im Dienst des Herzogs Johann Friedrich und war in die Pläne Grumbachs eingeweiht. Er war es auch, der das Verzeichnis der Obersten und Rittmeister für Grumbachs kriegerische Unternehmungen aufstellte. Dieses Opus, eine Kampfschrift, wendet sich an den ritterlichen Adel, im Besonderen an diejenigen „Reiter“, die am Überfall auf Würzburg beteiligt waren. Grumbachs Person und seine Helfer werden verherrlicht, ihre Taten gerechtfertigt. Das Reiterlied wurde 1564 geschrieben und rasch in ganz Deutschland bekannt. Gleich einer Fanfare rief es zur Sammlung all jener Unzufriedener auf, die Grumbach für seine Pläne gewinnen wollte.
10 bedeutende Jahre! Die Geschicke des Reiches standen zu dieser Zeit auf dem Spiel!
Das Geschlecht derer von Grumbach zählte zu den reichsten und ältesten fränkischen Adelsgeschlechter. Eine Reihe verdienstvoller Männer brachte das Geschlecht zu hohem Ansehen:
Aufgrund starker Niederschläge wird der Norden der Stadt bis zum Bahnhofsplatz überschwemmt. Es ist das Schlimmste Hochwasser seit 1909.
Das Stadtarchiv Coburg ist eine kommunale Pflichtaufgabe. Rechtliche Grundlagen für den Betrieb des Stadtarchivs und dessen Aufgaben sind unter anderem das Bundesarchivgesetz, das Bayrische Archivgesetz, die Bayrische Gemeindeordnung, die städtische Aktenordnung und die Stadtarchivsatzung.
Emil Maurer (Coburg, 1861-1945): Das Steintor, um 1920, Öl auf Leinwand.
Mit den direkten Nachbarhäusern wurde das Steintor 1834 abgebrochen.
Am 10. Juni 1997 ging das „Bürgernetz Coburg“ mit dem damals „leistungsfähigsten Server in Oberfranken“ an den Start. Doch der Einstieg in das Internetzeitalter erfolgte – aus Sicht der Coburger Wirtschaftsförderung – schon deutlich früher.
Dem Elektrizitätswerk wurde ein Überlandwerk angeliefert
Johann Hartlieb, mit 105 Jahren ältester Bewohner Bayern, geb. am 11.01.1860 in
Pfaffendorf, stirbt in seinem Haus in der Goldbergstraße 18 im Stadtteil N
„Mit einer überwältigenden Mehrheit hat sich 1920 die Coburger Bevölkerung für den Anschluß an Bayern entschieden.
Viele der Flüchtlinge und Heimatvertriebenen waren Katholiken, für die die Pfarrkirche St. Augustin nicht ausreichte. Die seit den 1950er errichteten katholischen Kirchen St. Marien und St. Elisabeth bieten mit den jungen evangelischen Gotteshäusern St. Johannes, Katharina von Bora, St. Lukas, St. Markus und Dr. Martin Luther den Raum für die neuen Gemeinden in der gewachsenen Stadt.