Wie viele traditionelle Berufe, so haben auch die Buchdrucker eine spezielle Freisprechungszeremonie, das „Gautschen“ – ein bis ins 16. Jahrhundert zurück verfolgbarer Brauch.
Die junge Bundesrepublik hatte – noch – keine Armee, musste sich aber auch zur Sicherung der Grenze zum Ostblock beitragen. Daher beherbergten die alten Kasernen im Norden Coburgs seit 1951 eine bedeutende Abteilung des „Bundesgrenzschutzes“, dessen Angehörige ihren Dienst mit den amerikanischen Kollegen leisteten.
Für die Zeit der Residenz des Hofes in Coburg wurde ein Botenweg zwischen der Amtsstadt Königsberg und der Residenzstadt Coburg eingerichtet. Mindestens zwei Mal in der Woche musste ein Amtsbote zu Fuß die knapp 50 Kilometer lange Strecke zwischen beiden Städten auf sich nehmen.
Nicht nur in seiner Heimatstadt sind die Werke des 1866 in Coburg geborenen Bildhauers Ferdinand Lepcke an zahlreichen Orten zu bewundern. Werke des 1905 von der Akademie der Künste in Berlin in den Professorenstand erhobenen Künstlers finden sich auch in zahlreichen anderen Städten.
Die erste Handballabteilung Coburgs entsteht 1921 beim TV 1848. Zu ihren ersten Auswärtsspielen fahren die Coburger anfangs noch nach Nürnberg oder Fürth sowie ins benachbarte Thüringen. Wenig später wird auch beim VfB Coburg, im Männerturnverein, in der Turngenossenschaft – der heutigen Turnerschaft – sowie ab 1927 beim TV Neuses Handball gespielt.
1956, als man mit dem 900. erstmals ein Namensjubiläum der Stadt feierte, stellte das offizielle Coburg den „Coburger Mauritius“ in einen explizit reichspatriotischen Kontext.
Dieses Foto zeigt das urwüchsige Coburg. Eine Stadt, die mitten im Grünen liegt und von Wäldern umgeben ist. Der Neuzeit dürfte dieser Anblick kaum bekannt sein. Es handelt sich um Coburgs Süden, bis zum damaligen Landkrankenhaus reichend, wobei parallel zur damaligen Ketschendorfer Straße eine riesige Grünfläche war.
Man sollte eine alte Volksweisheit beherzigen, die besagt: man soll seinem Körper ab und an etwas Besonderes anbieten.
Der Eberhardtsche Polizei-Anzeiger wird ins Leben gerufen
Zu einem reichen Engländer, welcher immer an den heftigsten Zahnschmerzen zu leiden hatte, sprach einst ein altes Weib: