An der Hindenburgstraße wird der erste Stahlskelettbau der Stadt (Neubau der
Reichspost) errichtet.
Der Flugzeugstützpunkt Coburg wird durch den Herzog vor ca. 15000 Besuchern mit einem Flugtag eröffnet, die Flugzeughalle indienstgestellt. Coburg ist damit der 3. Flugzeugstützpunkt im Deutschen Reich. Ehrengast ist Generalmajor Wilhelm Messing, Kommandeur der deutschen Luft- und Verkehrstruppen. Der Herzog meldet die Einweihung per Telegramm an Kaiser Wilhelm II.
Der gescheiterte „Hitlerputsch“ vom 9. November 1923 in München hinterließ in Coburg wie auch im Rest Bayerns desorientierte Völkische.
Ein Männchen, nicht größer als Jakob, steht da an der Ecke zur Löwenstraße. Vor sich ein kleines Holzfass. Salzgurken verkauft er.
Vor 40 Jahren wurde der Hahnfluss verrohrt. Jahrhundertelang hatte dieser Seitenarm der Itz den Coburgern ihre Mühlräder angetrieben oder den Gerbern die Häute abgewaschen, bevor er im Jahr 1968 in eine Rohrleitung abgeleitet wurde.
Lütkemeyer, Gustav
1875 Coburg – 1965 ebenda
Veste Coburg. Am Hauteingang.
Blick auf die Basteien mit dem Rautenkranz und auf den Bulgarenturm
Feder und Tusche, schwarz-braun
Blattgr. 32,8 x 24,5 cm; Bildgr. 30 x 20,7 cm
Der Heiligabend 1957 wird mir in ewiger Erinnerung bleiben
An diesem Tag war ich wieder einmal bei meinen Großeltern Franz und Anna Zeidler in Coburg, Lauterer Str. 16 zu Besuch. Dort war ich auch des Öfteren – nach der Schule – an den Wochenenden anzutreffen.
An nostalgischen Fachwerkhäusern vorbei gelangt man über den Schloßplatz in den weitläufigen Hofpark
Der Hofgarten ist ein großzügiger Landschaftspark zwischen Veste Coburg und dem Schlossplatz mit Stadtschloss Ehrenburg.