Bereits die ersten 25 Jahre der Vereinsgeschichte des 1880 in Ilmenau gegründeten „Thüringerwald-Vereins“ zeugen von einem geradezu beispiellosen Wachstum: Mehr als 12.000 Mitglieder in über 100 Zweigvereinen versammeln sich Anfang des 20. Jahrhunderts unter dem Dach des Hauptvereins.
Sie war über 1000 Jahre eine wichtige Verkehrs- und Handelsstraße
zwischen Norden und Süden.
Die Lehrerbildungsanstalt, das frühere herzogliche Ernst-Albert-Seminar, gehört zu den älteren unter den Schulen dieser Art.
Im März 1945 wurde auch Coburg zum ersten Mal von Fliegern angegriffen. Bomben fielen auf das Adolf-Hitler-Haus am Güterbahnhof und sonst noch einige Häuer in der Stadt brannten. Tiefflieger überflogen die Stadt und feuerten auf alles, was sich bewegte.
Müller-Gera, Willy
(17.09.1887 Gera – 28.12.1981 Coburg)
Die Lutherkapelle im Winter
Feder, Pinsel, Tusche, Wasserfarben
Blattgr. 45,5 x 34,7 cm; Bildgr. 35,5 x 26,0 cm
Der Coburger Kulturamtsleiter Steiner Kulturamtsleiter wandte sich 1950 an den FDP-Oberbürgermeister Langer, um ihn für die Neugestaltung des Stadtwappens zu gewinnen.
Als sich in den ersten Novembertagen 1918 in Kiel, München und Berlin die politischen Ereignisse überschlugen und Deutschland den Schritt vom einen Kaiserreich hin zu einer Republik machte, blieb die Lage in Coburg ruhig.
Am 10. November löste sich der coburgische Landtag auf und der SPD-Landesvorstand beschloss die Bildung eines Arbeiter- und Soldatenrates.
Am 12. November 1918 wurde der lange angekündigte Arbeiterrat gebildet. Damit existierten in Coburg nun ein Arbeiterrat sowie ein Soldatenrat. Die beiden Gremien teilten ihre Aufgabenbereiche. Der Arbeiterrat war für alle politischen und behördlichen Angelegenheiten und der Soldatenrat für alles Militärische zuständig.