Stadtgeschichten – Mit Ohren und Augen auf historischen Spuren HörBilder von Daheim
Ein Projekt der Stiftung Zuhören und des Bayerischen Rundfunks.
Nach Besucherzahlen lag Coburg in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts als eine der „badefreudigsten“ Städte deutschlandweit an erster Stelle. 1907 hatte in der Löwenstraße das „Ernst-Alexandrinen-Volksbad“ eröffnet, auch nach dem Anschluss an Bayern 1920 noch eines von nur vier Hallenbädern im Freistaat.
Die Mohrenstraße war am Anfang ihres Bestehens eine Wohnstraße des gehobenen Mittelstandes. So liest man in einem alten Adressbuch folgende Berufsbezeichnungen bzw. Titel: Bankdirektor, Arzt, Professor, Geheimrat, Schulrat, Baumeister, Rohrmöbelfabrikant, Bürgermeister
Stellen Sie sich vor, Sie hätten im Geschichtsunterricht die eigene Stadt erforscht, anstatt nur Zahlen auswendig zu lernen.
Gesucht: Das älteste Klassenfoto Coburgs!
Im Sommer 2013 starteten wir einen Aufruf in
den Coburger Tageszeitungen nach alten Klassen und
Schulfotos. Über 100 Klassenfotos, Bilder von
Abschlussbällen, Schulfesten und Lehrerkollegien sind bei
uns eingegangen – die meisten versehen mit interessanten
Geschichten aus vergangenen Schultagen. Eine Auswahl
der „Coburger Schulbilder“ finden Sie in diesem Lesebuch,
viele weitere unter
Im März 2007 haben die Bauarbeiten zur Errichtung eines Gewerbezentrums auf der Lauterer Höhe begonnen.
Die Straße Glockenberg verläuft ab dem Steintor bis zum neogotischen Gebäude des Forstbetriebes Coburg auf der Trasse der Hohen Straße, knickt dort ab und mündet östlich in die Seidmannsdorfer Straße.
Klingende Mahnung zum Frieden
Nun ist es wieder komplett, ruft die Gläubigen zum Gottesdienst und verkündet ganz Coburg, welche Stunde es Geschlagen hat:
Das Glockenquintett von St. Moritz.
Ein Vierteljahr lang war die jüngste der fünf Glocken verweist, denn ihre vier „Schwestern“ – die älteste versieht bereits seit gut 550 Jahren ihren Dienst – waren zwecks Rundumsanierung abgenommen und zu einer Spezialfirma nach Nördlingen transportiert worden. Gestern nun verfolgten zahlreiche Schaulustige den wahrhaft „erhebenden“ Moment, da die klangvollen Kolosse an ihren Angestammten Platz zurückkehrten.
Herzog Friedrich in Österreich bestätigte Graf Berthold von Henneberg alle kaiser- und königlichen Privilegien, besonders aber das, dass seine Untertanen nicht vor fremde Gerichte gezogen werden dürfen. Des Weiteren bestätigte Friedrich in Österreich, dass Berthold von Henneberg lebenslang 1000 Silbermark von den Einnahmen der Stadt Schweinfurt bekommen soll.Graf Wilhelm zu Cazenelenbogenverlieh Graf Berthold von Henneberg und seinen Erben das Haus Dornburg zum Lehen.
Graf Berthold zu Henneberg zahlte seinem Schwager Markgraf Woldemar zu Brandenburg in Görlitz insgesamt 879½ Brandenburgische Silbermark wegen des Coburgischen Landes