Nicht nur in seiner Heimatstadt sind die Werke des 1866 in Coburg geborenen Bildhauers Ferdinand Lepcke an zahlreichen Orten zu bewundern. Werke des 1905 von der Akademie der Künste in Berlin in den Professorenstand erhobenen Künstlers finden sich auch in zahlreichen anderen Städten.
Dieses Foto zeigt das urwüchsige Coburg. Eine Stadt, die mitten im Grünen liegt und von Wäldern umgeben ist. Der Neuzeit dürfte dieser Anblick kaum bekannt sein. Es handelt sich um Coburgs Süden, bis zum damaligen Landkrankenhaus reichend, wobei parallel zur damaligen Ketschendorfer Straße eine riesige Grünfläche war.
Zu einem reichen Engländer, welcher immer an den heftigsten Zahnschmerzen zu leiden hatte, sprach einst ein altes Weib:
An der Hindenburgstraße wird der erste Stahlskelettbau der Stadt (Neubau der
Reichspost) errichtet.
Ein Männchen, nicht größer als Jakob, steht da an der Ecke zur Löwenstraße. Vor sich ein kleines Holzfass. Salzgurken verkauft er.
Vor 40 Jahren wurde der Hahnfluss verrohrt. Jahrhundertelang hatte dieser Seitenarm der Itz den Coburgern ihre Mühlräder angetrieben oder den Gerbern die Häute abgewaschen, bevor er im Jahr 1968 in eine Rohrleitung abgeleitet wurde.
Lütkemeyer, Gustav
1875 Coburg – 1965 ebenda
Veste Coburg. Am Hauteingang.
Blick auf die Basteien mit dem Rautenkranz und auf den Bulgarenturm
Feder und Tusche, schwarz-braun
Blattgr. 32,8 x 24,5 cm; Bildgr. 30 x 20,7 cm
An nostalgischen Fachwerkhäusern vorbei gelangt man über den Schloßplatz in den weitläufigen Hofpark
Der Hofgarten ist ein großzügiger Landschaftspark zwischen Veste Coburg und dem Schlossplatz mit Stadtschloss Ehrenburg.