Für uns Innenstadtkinder gehörte der Probstgrund nicht zum täglichen Revier. Zum Spielen war er zu weit abgelegen, und die Kämpfe zwischen den Kinder- und Jugendbanden wurden dort ausgetragen, wo sie entstanden, nämlich in der Nägleins,- Neu,- Kirch- und Judengasse.
Besondere architekturgeschichtliche Bedeutung genießt die unter Herzog Johann Casimir unter der Gesamtleitung des fürstlichen Baumeister Peter Sengelaub errichtete Schloßkapelle
Kleinod neogotischer Baukunst, inmitten von Natur gelegen. Ersterwähnung 1122, ab 1827 bis heute in Besitz der herzoglichen Familie von Sachsen-Coburg und Gotha-
Die heutige Rückertstraße, die von der Steingasse zur Einmündung der Herrngasse reicht, hieß bis 1869 Schlossgasse.
Der Platz vor Schloss Ehrenburg wurde von 1830 bis 1837 gestaltet.
Der weltberühmte Autor und Schriftsteller Ephraim Kishon liest im Kongresshaus aus seinen Werken
Sitz des Geheinmratskollegiums wird erbaut
Bereits im November 1821 errichteten die Mitglieder der Armencommission das Institut in der Herzoglichen Residenzstadt.
Die Spitalgasse und das Spitaltor, oder kurz „Spit“, verbinden den Steinweg mit dem Markt. Des Weiteren grenzt sie an die Nägleinsgasse, die kleine Mauer, sowie die Kleine beziehungsweise Große Johannisgasse.
Das Städtische Brauhaus in der Steingasse bekommt eine neue Aufgabe und wird zum
Spritzenhaus eingerichtet