Die Adolf-Hitler-Straße war die frühere Bahnhofstraße. Sie beginnt an der Hindenburgstraße und wurde am 12. Mai 1933 umbenannt.
Herstellung der Mohrenstraße von der Lossaustraße bis zur Itz und Herstellung einer Brücke über die Itz in der Mohrenstraße
Der Verbindungsweg Leopoldstraße zur Seidmannsdorfer Straße (Pöpelgasse) wird
straßenmäßig hergerichtet und erhält die Bezeichnung Obere Leopoldstraße
Am Anfang des Plattenäckers, wenn man vom Hofbräuhaus aus hinaufsteigt, genau gegenüber vom Eckardtsberg und der Veste, lag einst die beliebte Ausflugsgaststätte „Kapelle“,
Die ersten Häuser am Bleichanger werden errichtet
An der Straße zwischen Neustadt und Sonneberg sieht man auf der linken Seite noch heute einen tiefen Graben. Dort sind einige Teiche angelegt. Dieser Graben ist das Überbleibsel des ehemaligen Flößgrabens. Am Fuße des Deutersberges bei Mönchröden sind an einigen Stellen Reste erkennbar. Man kann den Verlauf des Grabens noch bis Haarbrücken verfolgen. Die Straßennamen „Floßanger“, „Floßsteg“ und „Zinkenwehr“ erinnern in der Stadt Coburg noch heute an die ehemalige Flößerei.
Errichtung des ersten Gesellschaftsgartens „Adamiberg“
Die Von-Schultes-Straße bildete auf der Trasse des alten Finkenauer Weges die südliche Verlängerung der Ketschendorfer Straße ab der Einmündung der Karchestraße und verlief bis zur Bamberger Straße. Johann Adolf von Schultes (1744-1821) war Jurist.
Die Horst-Wessel-Straße hieß vor der Umbenennung durch die Nationalsozialisten Friedrich-Rückert-Straße.
Die Mohrenstraße war am Anfang ihres Bestehens eine Wohnstraße des gehobenen Mittelstandes. So liest man in einem alten Adressbuch folgende Berufsbezeichnungen bzw. Titel: Bankdirektor, Arzt, Professor, Geheimrat, Schulrat, Baumeister, Rohrmöbelfabrikant, Bürgermeister