Luthers Aufenthalt auf der Veste Coburg
„Ich habe euch kein Frauengeschwätz geschrieben, sondern das Wort Gottes als ein Glied der christlichen Kirche.“ Dieses Zitat stammt, wer hätte das gewusst, von Argula von Grumbach (1492-1568), einer der wichtigsten Figuren der kirchlichen Reformation in Deutschland.
Streib, Wilhelm
(1822 – 1888 Coburg)
Aufrissentwurf für den Umbau der Lutherkapelle a. d. Veste Coburg
Federzeichn. auf Transparentpap. 30,8 x 39,7 cm
Lütkemeyer, Gustav
1875 Coburg – 1965 ebenda
Blick auf den Fürstenbau und der Lutherkapelle von Osten, darunter das Kräutergärtlein
Feder und Tusche, schwarz weiß gehöht
Blattgr. 32,5 x 21,8 cm
Zitat des Bundespräsidenten aus der Sendung „Weihnachten mit dem Bundespräsidenten“ aus der Morizkirche Coburg (Aufzeichnung: 16.12.2016, Ausstrahlung: 24.12.2016) zur Bedeutung Luthers in der heutigen Zeit.
Zu einem reichen Engländer, welcher immer an den heftigsten Zahnschmerzen zu leiden hatte, sprach einst ein altes Weib:
Die Anfänge der Landesbibliothek Coburg reichen zurück in die Zeit der Errichtung von Schloss Ehrenburg in den 1540er Jahren. Das Coburger Land bildete damals den südlichsten Teil des Kurfürstentums Sachsen.
Müller-Gera, Willy
(17.09.1887 Gera – 28.12.1981 Coburg)
Die Lutherkapelle im Winter
Feder, Pinsel, Tusche, Wasserfarben
Blattgr. 45,5 x 34,7 cm; Bildgr. 35,5 x 26,0 cm
Als um das Jahr 1518 die Kirchenreformation in der Stadt Coburg eingeführt wurde, lebte in einem dortigen Kloster ein frommer, achtzigerjähriger Pater namens Eckardt
Als Luther im Jahre 1530 auf der Veste Coburg einst eifrig in seinem Studierstüblein die Psalter las
Kaiser Karl hatte am 8. April 1530 einen Reichstag nach Augsburg berufen, „um den Zwiespalt im heiligen Glauben und der christlichen Religion beizulegen.“