Luthers Aufenthalt auf der Veste Coburg
Coburgs Oberbürgermeister Norbert Tessmer, die 2. Bürgermeisterin Dr. Birgit Weber und der 3. Bürgermeister Thomas Nowak über Luther, die Reformation, Medien- und Meinungsfreiheit.
Der Prediger Balthasar Düring (+ 1529) ist seit 1520 als Meßpriester und ab 1521/22 als Prediger an St. Moriz und vertritt die neue, protestantische Lehre.
In den folgenden Jahrhunderten wächst die Bedeutung der „Lutherstuben“ für den protestantischen Tourismus
Lütkemeyer, Gustav
1875 Coburg – 1965 ebenda
Fürstenbau und Lutherkapelle
Feder und Tusche
Blattgr. 21,7 x 32,5 cm
Verteidigungsgemeinschaft protestantischer Stände entsteht
So ganz genau wissen wir das natürlich nicht.
Denn leider können wir ihn nicht mehr persönlich fragen.
Wir können aber an seinen überlieferten Schriften und Drucken sehen,
wie er und seine Freunde, Weggefährten und Mitstreiter miteinander kommuniziert haben.
So ganz genau wissen wir das natürlich nicht. Wir können ihn ja nicht mehr persönlich fragen. Doch die Reformation ging einher mit einem ungeheuren Medienumbruch. Ähnlich dem, der durch das Internet ausgelöst wurde.
Lütkemeyer, Gustav
1875 Coburg – 1965 ebenda
Hohe Bastei mit (Luther-) Linde
Feder und Tusche
Blattgr. 29 x 20,9 cm
Heinrich Bedford-Strohm, seit 2014 Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche in Deutschland und seit 2011 Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern verbindet viel mit Coburg. Hier verbrachte er einen Teil seiner Kindheit und besuchte das Gymnasium Casimirianum, unweit der Morizkirche, an der er von 1997 bis 1999 sowie von 2002 bis 2004 als Pfarrer wirkte.
Früh um vier Uhr ist er schon unterwegs zur Veste Coburg: Martin Luther. Es ist schwer für ihn, in Coburg zurückbleiben zu müssen, obwohl sein Landesherr, Kurfürst Johann der Beständige, und seine Mitstreiter am 24. April 1530 nach Augsburg weiterzogen – zum Reichstag.