Die Anfänge der Landesbibliothek Coburg reichen zurück in die Zeit der Errichtung von Schloss Ehrenburg in den 1540er Jahren. Das Coburger Land bildete damals den südlichsten Teil des Kurfürstentums Sachsen.
Mit der Zeit wurden wir älter und spielten dann Soldaten, Vorbilder hatten wir durch die Nähe zur Kaserne ja zur Genüge. Da der Truppenübungsplatz direkt vor der Kaserne war, hielten wir uns in dieser Zeit sehr oft dort auf. Wir schauten zu, wie die Rekruten sich eingraben mussten und dann sind Panzer über sie hinweg gefahren.
Müller-Gera, Willy
(17.09.1887 Gera – 28.12.1981 Coburg)
Die Lutherkapelle im Winter
Feder, Pinsel, Tusche, Wasserfarben
Blattgr. 45,5 x 34,7 cm; Bildgr. 35,5 x 26,0 cm
Seit mehr als 550 Jahren gibt es Orgeln in Coburgs Hauptkirche St. Moriz. Erste Belege, die Rückschlüsse auf das Vorhandensein einer Orgel zulassen, finden sich in den Jahren 1429 und 1481. Aber erst für das Jahr 1665 kann mit Sicherheit ein Orgelbauer benannt werden: Matthias Trezscher aus Kulmbach erbaute ein Instrument mit 18 Registern auf zwei Manualen und Pedal.
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Wenn auch die Jahre vergehen…
Ein Rückblick auf die Pulverberg-Gemeinde Coburg
Als um das Jahr 1518 die Kirchenreformation in der Stadt Coburg eingeführt wurde, lebte in einem dortigen Kloster ein frommer, achtzigerjähriger Pater namens Eckardt
Als Luther im Jahre 1530 auf der Veste Coburg einst eifrig in seinem Studierstüblein die Psalter las
Politisch hatte es eine Veränderung gegeben und nach einigen Jahren ging es endlich mit der Wirtschaft wieder aufwärts. Die Menschen hatten wieder Arbeit, es wurde viel gebaut und auch wir sind 1938 umgezogen in ein neueres Haus am Stadtrand von Coburg. Mein Vater hatte ganz in der Nähe in der Hindenburg-Kaserne eine Arbeit als Schreiner gefunden. In unserer Straße gab es viele Kinder, sodass uns der Wohnungswechsel nicht schwer gefallen ist. Im Gegenteil, wir waren plötzlich frei wie Vögel, um uns herum Felder und Wiesen, was wir so nicht kannten. Wir konnten auf der Straße spielen, ohne Angst haben zu müssen, dass ein Auto kommt.
Ich bin Bandleader der Starlights in den 60 er Jahren gewesen und wir haben sehr oft im Hofbräu zum Tanztee gespielt. Dieser Saal hatte eine der besten Akkustiken in Oberfranken. An einem Tanztee verlangte ein sehr hübsches Mädchen aus dem Coburger Land von mir ein Autogramm und zwei Monate später war ein Kind unterwegs. Ja das waren verrückte Zeiten…
Das keineswegs ungewöhnliche Hobby des Seidmannsdorfer Dorfschullehrers August A. Schamberger.