Wissenswertes aus der 950-jährigen Coburger Stadtgeschichte von Personen, Bauwerken oder Ereignissen.
Mit der Abdankung des Herzogs und der Beseitigung des gemeinschaftlichen Landtags waren beide verfassungsrechtlichen Klammern zwischen den Herzogtümern Sachsen-Coburg und Gotha entfallen.
Am 9. Juni 2013 fand der erste CityRunCoburg statt, der mitten durch die Coburger Innenstadt führt.
Nachdem die Nationalsozialisten bei den Stadtratswahlen 1929 die Mehrheit im Stadtparlament erlangt hatten, ihre Mehrheit aber nicht nutzen konnten, da auch der Erste und Zweite Bürgermeister im Stadtrat stimmberichtigt waren und sich somit ein Mehrheitsverhältnis für die Nicht-Nationalsozialisten ergab, versuchten die Anhänger Hitlers alles, um die absolute Macht in Coburg zu erlangen.
Nachdem das „Gesetz betreffend die Vereinigung Coburgs mit Bayern“ vom 30. April 1920 am 1. Juni 1920 durch die Verabschiedung eines Zusatzprotokolls in Kraft getreten war, hatte Reichspräsident Ebert den 1. Juli 1920 für den endgültigen Vollzug des Gesetzes und damit für den Anschluss des Freistaates Coburg an den Freistaat Bayern festgelegt.
Eine der ersten Aufgaben der am 9. Februar 1919 gewählten Coburger Landesversammlung war die Ausarbeitung einer Verfassung.
Unter den Sachsenkaisern (10. Jahrhundert) war Coburg Krongut und zeitweilig mit dem Gebiet der Sorbenmark an der thüringischenSaale um Saalfeld politisch verbunden.
Heinrich Kirchheim, Priester im Kloster Saalfeld, wurde vom Archidiakon und Canonicus zu Würzburg, als Probst in Coburg eingesetzt.
Königin Richeza aus Polen, verfügte, dass nach ihrem Tod, ihre Güter in Saalfeld und Coburg dem Erzbischof und Stift Köln zufallen sollten.
Zur Stiftung des Klosters Banz gab Alberadis, die Frau von Graf Hermanns zu Vohburg, dem Kloster diverse Güter, die zwischen den Schlössern in Banz, Sonnenberg und Schaumburg sowie der Itsch und dem Main gelegen waren. Darunter waren die Orte Mupperg und Effelder.
Bischof Adalbero von Würzburg übergab dem Kloster Saalfeld die Macht, in den Gütern Ketschendorf, Villbach, Coburg, Cortendorf, Seidmannsdorf, Lauter und Miersdorf, welche Richza von Polen dem Kloster vermacht hatte, alle Geistlichen darin zu bestimmen.